Seit 2008 gab es keine neue Platte mehr. Nun meldet sich The Cure mit einem ganz neuen Sound zurück. Aber Achtung: Es wird düster...
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Der Leadsänger von The Cure: Robert Smith. - Keystone

Das Comeback-Album von The Cure wird schwer und dunkel. Die «Close To Me»-Hitmacher werden voraussichtlich im nächsten Jahr ihre lang erwartete neue LP herausbringen.

Darauf mussten die Fans auch lange genug warten. Es ist die erste seit dem Album «4:13 Dream» von 2008. Gitarrist Reeves Gabrels erklärte jetzt, dass die Platte allerdings kein Party-Soundtrack sei. Stattdessen erzähle es von ein paar harten Jahre für die ganze Band.

Viele Verluste durch Corona

Er sagte nun im Interview mit dem Magazin «Uncut»: «Es ist eine schwere und dunkle Platte. Ich glaube nicht, dass es darauf irgendwelche kurzen Songs gibt. (...) Ich weiss nicht, ob wir so psychedelisch sind, aber wir sind so deprimiert.»

Die Platte soll von den schweren Zeiten erzählen, die die Band in den letzten Jahren durchmachen musste.

«Es waren ein paar harte Jahre für alle. Ein Nebenprodukt des Älterwerdens ist, dass immer wieder Menschen um dich herum sterben. Wir alle haben Verwandte verloren. Robert verlor seinen Bruder, ich verlor einen Stiefvater und Schwiegervater.»

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