Kulturevents, die im Sommer liegen, haben in Corona-Zeiten deutlich bessere Chancen, auch stattzufinden. Die Salzburger Festspiele hoffen auf ein Revival von 2020.
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Freiluft-Übertragung der Premiere der Oper «Elektra» von R. Strauss 2020 an Salzburger Festspiele. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Salzburger Festspiele wollen erneut der Corona-Krise trotzen.

«Wir sind zuversichtlich, dass wir mit unserem erprobten Präventionskonzept plus den seit dem letzten Jahr neu hinzugekommenen Sicherheitsmassnahmen wie Testen, Impfen und FFP2-Maske wieder erfolgreiche Festspiele anbieten können», sagte Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler am Mittwoch.

Das weltweit bedeutende Musik- und Theaterfestival ist vom 17. Juli bis 31. August geplant. Schon im Sommer 2020 waren die Festspiele mit einem verschlankten Programm und dank umfassender Sicherheitsmassnahmen vor Publikum über die Bühne gegangen. Die Entscheidung, ob die Pfingstfestspiele unter den herrschenden Bedingungen stattfinden können, soll bis spätestens 30. April fallen.

Zugleich bestellten die Salzburger Festspiele am Mittwoch erneut Lukas Crepaz zum kaufmännischen Direktor. Der Vertrag des Kulturmanagers aus Tirol wird damit um weitere fünf Jahre bis Ende März 2027 verlängert. Wie das Festival nach der heutigen Sitzung des Kuratoriums mitteilte, hat Crepaz unter allen Bewerbern das überzeugendste Konzept für die Zukunft vorgelegt. Seine Bestellung erfolgte einstimmig. Crepaz ist seit April 2017 im Amt. Der Posten war wegen der anstehenden Generalsanierung der Festspielhäuser frühzeitig ausgeschrieben worden.

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