Sabrina Carpenter empört über Video des Weissen Hauses

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USA,

Sabrina Carpenter äussert sich empört über die Nutzung ihres Songs in einem umstrittenen Video des Weissen Hauses.

Sabrina Carpenter
Sabrina Carpenter zählt zu den grössten Shootingstars der vergangenen Jahre. (Archivfoto) - dpa

Popstar Sabrina Carpenter («Espresso», «Manchild») hat sich empört über ein Video des Weissen Hauses geäussert, in dem die Festnahme von Migranten gezeigt wird – unterlegt mit ihrem Song Juno. «Dieses Video ist bösartig und widerwärtig. Beziehen Sie mich oder meine Musik niemals in Ihre unmenschliche Agenda mit ein», schrieb sie auf der Plattform X.

Auf dem vom Weissen Haus geposteten Video sieht man zunächst Demonstranten, die gegen die Einwanderungsbehörde ICE protestieren. Dann ist zu sehen, wie Sicherheitskräfte einen Mann in Handfesseln legen und einen anderen zu Boden werfen.

Dazu läuft in Schleife die Textzeile des Songs Juno «Have you ever tried this one?» (Hast du diese schon mal probiert?). In dem Song wird angedeutet, dass es dabei um sexuelle Stellungen geht.

Weisses Haus verteidigt seine Aktion

Das Portal The Hill zitierte eine Sprecherin des Weissen Hauses mit den Worten: «Wir entschuldigen uns nicht dafür, dass wir gefährliche kriminelle illegale Mörder, Vergewaltiger und Pädophile aus unserem Land abschieben. Jeder, der diese kranken Monster verteidigt, muss dumm sein.»

Carpenter ist eine Freundin von Popstar Taylor Swift, die im Präsidentschaftswahlkampf die demokratische Kandidatin Kamala Harris unterstützt hatte und dafür von Trump angegriffen wurde. Er hatte Swift aber zur Verlobung mit NFL-Spieler Travis Kelce gratuliert.

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