Der Schauspieler Rupert Grint zeigt sich wie seine Kollegen bestürzt über die Anti-Trans-Aussagen der beliebten Kinderbuch-Autorin.
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Rupert Grint ist besser bekannt als «Ron Weasley». (Archivbild) - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rupert Grint ist wütend über die Aussagen von J.K. Rowling über Trans-Menschen.
  • Die 54-jährige «Harry Potter»-Autorin musste sich kürzlich harscher Kritik stellen.
  • Grint schliesst sich den Aussagen seiner Kollegen an.

Rupert Grint ist wütend über die Aussagen von J.K. Rowling. Die 54-jährige «Harry Potter»-Autorin musste sich kürzlich harscher Kritik stellen. Sie antwortete auf einen Tweet, der von «Menschen die menstruieren» sprach. Rowling schrieb, dass man diese Menschen Frauen nenne und schloss damit Trans-Menschen aus der Definition aus.

Seitdem wehte der Schriftstellerin online eine Menge Kritik entgegen. Bereits Emma Watson und Daniel Radcliffe zeigten sich bestürzt über die Aussagen, nun hat sich auch Rupert Grint geäussert. In einem Statement, das die «The Sunday Times» veröffentlicht hat, sagt er dazu: «Ich stehe fest zur Trans-Gemeinschaft und schliesse mich den Gefühlen an, die viele meiner Kollegen schon zum Ausdruck gebracht haben.»

Wichtig sei also klarzustellen: «Trans-Frauen sind Frauen. Trans-Männer sind Männer.» Seine Forderung: «Wir sollten alle das Recht haben, mit Liebe und ohne Verurteilung zu leben.» Sein Kollege Radcliffe hatte zuvor geschrieben: «An all die Menschen, die jetzt das Gefühl haben, dass ihre Erfahrung mit den Büchern beschmutzt oder getrübt wurde: Es tut mir wirklich leid, dass diese Kommentare eure Gefühle verletzt haben.»

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