Roy Blacks Sohn verrät: So viel wurde ihm hinterlassen

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Deutschland,

Roy Blacks Sohn hat verraten, viel hat der Schlagerstar ihm hinterlassen hat – und warum heute nichts mehr davon übrig ist.

roy black
Schlagerstar Roy Black 1990 vor dem Schloss am Wörthersee - Schauplatz der RTL-Serie «Ein Schloss am Wörthersee». Foto: Istvan Bajzat/dpa - dpa-infocom GmbH

Vor mehr als drei Jahrzehnten starb Roy Black, einer der bekanntesten deutschen Schlagerstars. Sein Sohn Torsten Höllerich spricht nun erstmals offen über das Erbe seines Vaters.

Torsten Höllerich erhielt damals rund 400'000 Mark (umgerechnet ca. 190'000 Franken), wie er gegenüber der «Bild» bestätigte. Das Vermögen wurde nach Roy Blacks Tod 1991 zu gleichen Teilen auf Torsten, seine Halbschwester Nathalie und Onkel Walter verteilt.

Roy Blacks Sohn Torsten
Roy Blacks Sohn Torsten Höllerich lebt nun obdachlos in Kolumbien. - YouTube/@RoyBlackTheKing

Das Erbe und seine Aufteilung

Das gesamte Erbe belief sich damit auf etwa 1,2 Millionen Mark. Deutlich weniger als die oft kolportierten drei Millionen, berichtet «oe24».

Torsten investierte den Grossteil seines Anteils in ein Restaurant auf Ibiza, das er acht Jahre lang mit seinem Onkel führte.

Hättest du die gleichen Entscheidungen getroffen?

Nach dem Verkauf des Restaurants zog er 2005 nach Kolumbien. Dort steckte er das verbliebene Geld in Immobilien, die er nach und nach wieder veräusserte, wie die «Bunte» berichtet.

Heute lebt Torsten Höllerich mittellos

Von dem einstigen Erbe ist heute nichts mehr übrig. Torsten lebt in Santa Marta, Kolumbien, ohne finanzielle Rücklagen und ohne festen Job, wie «Kosmo» schreibt.

Roy Blacks Sohn
Roy Blacks Sohn, Torsten Höllerich, ist obdachlos, nachdem er mit der Kindergärtnerin seines Sohnes ein Kind zeugte. (Archivbild) - Keystone

Er schlägt sich mit Gelegenheitsarbeiten durch und verdient monatlich rund 150 Euro mit einem YouTube-Kanal über seinen Vater. Dazu kommen etwa 2'000 Euro jährlich an Tantiemen.

Torsten Höllerich bereut seine Entscheidungen nicht. Er betont, dass er sich für Freiheit statt Sicherheit entschieden habe. Heute würde er gerne mit den Konsequenzen lebe, wie er gegenüber der «Bild» erklärte.

Kommentare

User #1553 (nicht angemeldet)

Mir ist egal, wenn einer nicht arbeitet, aber nur so lange er keinen Rappen/Cent Sozialgelder kassiert (oder die Ableger von solchen Personen). Es ist eine persönliche Entscheidung, wenn man "frei" sein will und auf der faulen Haut liegen. Aber dann nicht die hohle Hand machen, wenn man gar nichts mehr hat oder krank ist. Wer nicht arbeitet, obwohl er könnte, hat keinen Anspruch auf Sozialgeld, basta!

User #1547 (nicht angemeldet)

Der Sohn von Roy Black kennt wohl das neue Deutschland nicht. Mit 2150.00 Euro monatlich kann man sich das Leben vergolden, Rentner erhalten gerade einmal 350.00 Euro Mindestsicherung zum Vergleich. Was will er da noch in Kolumbien. Falsches Land mit dem TEURO ausgewählt.

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