Roy Blacks Sohn erklärt, warum er kein Geld mehr hat
Roy Blacks Sohn Torsten erklärt, wie er das Erbe verprasst hat und warum er heute finanziell am Existenzminimum lebt.

Roy Black, der mit seinen Schlagern in den 60ern und 70ern Millionen begeisterte, verstarb 1991 mit 48 Jahren. Sein Sohn Torsten Höllerich erbte etwa 400'000 Mark als Drittel des Gesamterbes von rund 1,2 Millionen Mark.
Dieses wurde zwischen ihm, einer Halbschwester und Roy Blacks Bruder aufgeteilt, wie der «Focus» berichtet. Torsten investierte den Grossteil seines Erbes in ein Restaurant auf Ibiza, das er mit seinem Onkel acht Jahre betrieb.

Nach dem Verkauf 2005 zog er nach Kolumbien und kaufte verschiedene Immobilien, die er jedoch wieder verkaufen musste. Heute lebt er von Gelegenheitsjobs und kleinen Einnahmen aus Roy Blacks Tantiemen, wie die «Freie Presse» berichtet.
Roy Blacks Sohn konnte nie gut mit Geld umgehen
Er gesteht, niemals ein sparsamer oder konservativer Anleger gewesen zu sein. «Ich war nie der Mensch, der weit in die Zukunft denkt (...)», erklärt er.
In schlechten Monaten kann er nicht einmal die 200 Euro Miete (186 Franken) bezahlen. Ein Entzug 2024 zeigt zudem die schwierigen persönlichen Umstände.
Trotzdem bereut er seine Lebensentscheidungen nicht: «Ich habe mich für die Freiheit entschieden», so Höllerich laut der «Freien Presse».
Torsten hält sich mit YouTube über Wasser
Roy Blacks Sohn betreibt zudem einen Youtube-Kanal mit 4000 Abonnenten, über den monatlich etwa 150 Euro (139 Franken) einfliessen. Die jährlichen Tantiemen betragen rund 2000 Euro (1860 Franken).
Trotzdem bleibt seine finanzielle Lage angespannt und er schlägt sich durch, wie er verschiedentlich betont.