Regisseur von Jurassic World glaubt nicht mehr an Dinos
Jurassic World: Rebirth will das Franchise neu beleben. Doch selbst Regisseur Gareth Edwards zweifelt am Dino-Hype. Kritiker sprechen von Dino-Müdigkeit.

Die Premiere von Jurassic World: Rebirth in London verlief verhalten und die ersten Reaktionen sind auch eher zurückhaltend. Regisseur Gareth Edwards spricht daher offen:
«Die Leute interessieren sich einfach nicht mehr so sehr für Dinosaurier», so der Regisseur laut «buffed». Und auch wenn zu Beginn des Films diese Dino-Müdigkeit thematisiert wird.
Edwards erklärt, dass zu viele Dino-Filme das Interesse erschöpft haben. Der Film setzt daher extra auf einen ehrlichen Umgang mit der Situation.
Neuer Cast, neue Insel, alte Probleme
Die Handlung spielt auf der fiktiven Île Saint-Hubert in der Karibik. Hier sollen früher geheime Experimente durchgeführt worden sein.
Scarlett Johansson führt als Zora Bennett das neue Team an. An ihrer Seite sind Jonathan Bailey, Mahershala Ali und Rupert Friend zu sehen.
Die Gruppe trifft auf eine gestrandete Familie und entdeckt ein düsteres Geheimnis. Das Ziel: Dino-DNA bergen, um daraus ein lebensrettendes Medikament zu entwickeln.
Kritische Stimmen und lauwarme Resonanz
Die Kritiken fallen gemischt aus. Viele werfen dem Film vor, nur Altbekanntes zu wiederholen.
Der Rotten-Tomatoes-Score liegt aktuell bei 58 Prozent, wie «Rotten Tomatoes» meldet. Trotz prominenter Besetzung und selbstkritischem Ansatz bleibt daher der Funke aus.
Die Diskussion um Dino-Müdigkeit dominiert die Debatte. Edwards' Ehrlichkeit wird gelobt, doch das reicht laut Branchenstimmen nicht, um das Publikum nachhaltig zu begeistern.