Prinzessin Beatrice ist Legasthenikerin
Ganz schön mutig: In einem Video spricht Queen-Enkelin Prinzessin Beatrice offen über ihre Legasthenie. Die Leseschwäche machte ihren Schulalltag zur Hölle.

Das Wichtigste in Kürze
- Prinzessin Beatrice spricht in einem Video offen über ihre Legasthenie.
- Als Kind litt sie stark unter der Krankheit.
- Nun will sie Betroffenen Mut machen.
Keine einfache Zeit für die britische Prinzessin Beatrice (31): Wochenlang stand sie aufgrund der Pädo-Anschuldigungen gegen Papi Prinz Andrew (60) in den Medien.

Ihr Skandal-Vater musste sich deswegen aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Und der Missbrauchs-Skandal zwang Beatrice, ihre Hochzeit mit dem italienischen Designer Edoardo Mapelli Mozzi (37) zu verschieben.

Dann vor wenigen Wochen der nächste Schlag: Wegen der Corona-Krise findet ihre Trauung nun definitiv nicht in diesem Jahr statt.
Prinzessin Beatrice: «Fühlte mich nicht klug»
Doch die Queen-Enkelin ist eine Kämpferin. Wie sie nun in einem Video sagt, leidet sie an einer schweren Lese- und Schreibschwäche. Die Krankheit machte ihr als Kind das Leben zur Hölle!

Grund: Ihre Schulgspänli waren der Prinzessin im Unterricht weit voraus. Für die kleine Beatrice damals extrem bitter: «In einer solchen Situation tauchen Momente des Zweifels in deinem Kopf auf», erinnert sie die Brünette. Sie fühlte sich «nicht gut genug und nicht klug genug».
«Ich wollte einfach so sein wie die anderen. Die Legasthenie hat mich jeden Tag beeinflusst», gibt sie zu.

Doch ihr holpriger Weg habe sie auch für die Zukunft vorbereitet: «Eine der Stärken, die wir Legastheniker haben, ist es die Dinge anders zu betrachten», so die Tochter von Prinz Andrew.
Die Krankheit habe ihr geholfen, «experimenteller» und «unternehmerischer» zu sein, lautet ihr positives Fazit. Mit ihrem Geständnis will sie nun anderen Betroffenen Mut machen.