Prinz Philip (†99) ist am Freitag friedlich eingeschlafen. Seine Frau, Queen Elizabeth, soll an seinem Bett gewesen sein, als der Herzog verstarb.
Queen Elizabeth Prinz Philip
Queen Elizabeth und Prinz Philip (†99) waren 74 Jahre lang verheiratet. - Getty
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag ist der Ehemann von Queen Elizabeth gestorben.
  • Prinz Philip war im Windsor Castle «friedlich» eingeschlafen.
  • Seine geliebte «Lilibet» verbrachte seine letzten Stunden mit ihm.

Prinz Philip ist am Freitag im Alter von 99 Jahren verstorben. Vom Palast hiess es, der Ehemann von Queen Elizabeth (94) war im Windsor Castle «friedlich eingeschlafen».

Einzelheiten über seinen Tod wollten die Palastbeamten bisher nicht mit der Öffentlichkeit teilen. Doch bekannt ist, dass sich sein gebrechlicher Zustand am Donnerstag über Nacht verschlechtert hatte. Insider sagten zu diesem Zeitpunkt, er sei «schwer krank».

Prinz Philip ist tot
2018: Die britische Königin Elizabeth II. spricht mit ihrem Gatten Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, während der Royal Windsor Horse Show auf Schloss Windsor. - dpa

Gewisse britische Medien berichteten, dass man sich überlegte, den Herzog ins Krankenhaus zu bringen. Dieser Vorschlag war jedoch offenbar von der Königin schnell abgelehnt worden.

Prinz Philip wollte unter «eigenen Bedingungen sterben»

Der Tod sei plötzlich und unerwartet gekommen, heisst es. Doch Prinz Philip sei friedlich in Begleitung seiner geliebten «Lilibet» gestorben. «Lilibet» ist der Spitzname der Queen. Der Telegraph berichtete, dass Prinz Philip «in seinem eigenen Bett» und zu «seinen eigenen Bedingungen» sterben wollte.

philip, duke of edinburgh
Prinz Philip und Queen Elizabeth. (Archivbild) - Keystone

Der Herzog wurde kürzlich rund einen Monat lang wegen einer Infektion und einer bereits bestehenden Herzerkrankung behandelt. Eine Quelle sagte gegenüber der Zeitung: «Er verbracht die meisten der vier Wochen im Krankenhaus damit, nach Hause zu kommen.»

Er sei am Herzen operiert worden, um ihm noch etwas länger Zeit zu geben. «Vielleicht mit Blick auf seinen 100. Geburtstag.» Ihm sei dies aber eigentlich egal gewesen – «er wollte aber auf keinen Fall im Krankenhaus sterben.»

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