Prinz Harry warnt: Man kann Trauer «nicht unterdrücken»

In einem Video äussert sich Prinz Harry offen über seine eigenen Erfahrungen mit Verlust und Trauer – und deren Auswirkungen.

Prinz Harry
Prinz Harry spricht offen über Trauer und ihre Auswirkungen. - YouTube/ScottysTV

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry äussert sich in einem Video kürzlich offen über Trauer und Verlust.
  • Das Video zeigt ein Gespräch mit Nikki Scott, die ihren Mann in Afghanistan verlor.
  • Nikki Scott ist Gründerin der Organisation «Scotty's Little Soldiers».
  • Harry spricht über seine Mutter Diana und deren Tod.

Der Herzog von Sussex, Prinz Harry, hat sich nach einem Monat der Abwesenheit wieder öffentlich gezeigt. In dem Video äusserte er sich offen zum Thema Trauer und wie diese einen «innerlich auffrisst».

Harry betonte insbesondere die Schwierigkeiten für Kinder, die einen Elternteil verloren haben. Er machte deutlich, dass es nicht möglich ist, den Schmerz auf Dauer zu «unterdrücken».

prinz harry
Harry und seine Mutter Diana in den 90er-Jahren. Sie kam 1997 bei einem Autounfall ums Leben. - Keystone

Mutter Diana verstarb 1997

Er war zwölf Jahre alt, als seine Mutter Prinzessin Diana 1997 bei einem Autounfall ums Leben kam. «Das Schwierigste ist es gerade für Kinder – ich möchte nicht darüber sprechen, das macht mich traurig.» Das sagte Harry im Gespräch mit Nikki Scott.

Prinz Harry
Prinz Harry im Gespräch mit Nikki Scott. - YouTube/ScottysTV

Nikki Scott ist Gründerin von «Scotty's Little Soldiers». Nachdem ihr Ehemann Corporal Lee Scott 2010 in Afghanistan getötet wurde, gründete sie die Organisation. Sie führte ein tiefgründiges Gespräch mit Prinz Harry über den Verlust von Eltern aus der Perspektive eines Kindes.

Prinz Harry: «Es wird dich innerlich auffressen»

Harry betonte die Wichtigkeit, über den Verlust zu sprechen und das Leben der verlorenen Person zu feiern. Wenn er «darüber spreche und ihr Leben feiere, dann wird eigentlich alles einfacher», sagte er.

Verfolgst du das Leben von Prinz Harry?

Er warnte davor, den Schmerz zu lange zu unterdrücken: «Man kann es nicht zu lange unterdrücken, es ist nicht nachhaltig. Es wird dich innerlich auffressen.»

Von Trauer zur Freude

Prinz Harry sprach auch über die Fehlannahme, dass man durch anhaltende Trauer der verlorenen Person seine Liebe beweist. Dazu sagte er: «Aber dann ist da diese Erkenntnis. Nein, sie müssen wollen, dass ich glücklich bin.»

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Kommentare

User #2651 (nicht verifiziert)

Harrys Gejammer kennen wir doch schon. Dafür hat er Millionen bekommen. Der nächste Artikel ist wesentlich interessanter.

User #7529 (nicht angemeldet)

Trauer gehört zum Leben Wie Glück Wie Freude Wie zu friedenheid Menschen die nur in der Vergangenheit leben werden niemals glücklich. Seine Mutter hätte das nicht gewollt. Man muß keinen vergessen ,man sollte die schönen Momente sich immer wieder ins Gedächtnis rufen. Da sind manchmal traurige Geschichten und manchmal zum lachen. Wenn das begriffen hat kann er in Frieden leben.

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