Erneuter Sieg für Prinz Harry vor Gericht: Seine Klage gegen die «Mail on Sunday» war erfolgreich. Ein Artikel über den Royal sei «verleumderisch» gewesen.
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Prinz Harry verklagte erneut eine britische Zeitung. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry hat sich einmal mehr mit einer Zeitung angelegt.
  • Der Royal verklagte die «Mail on Sunday» wegen Verleumdung.
  • In dem Artikel ging es über den angeblich verlangten Polizeischutz Harrys.

Prinz Harry (37) hat einen erneuten Rechtsstreit gegen die britische Zeitung «Mail on Sunday» gewonnen. Wie das Magazin «Deadline» berichtet, entschied ein Richter, dass ein Bericht über die Sicherheitsvorkehrungen von Harry «verleumderisch» gewesen sei.

Harry verklagte den Eigentümer des Blattes, die Associated Newspapers Limited. Seine Anwälte argumentierten vor Gericht, dass der Artikel über Harrys Sicherheitsbedenken diffamierend gewesen sei. Die Meldung habe impliziert, dass Harry gelogen hätte. Darüber hinaus wurde er so dargestellt, als ob er versucht habe, die öffentliche Meinung zu manipulieren.

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Prinz Harry klagt weiter.
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Prinz Harry und Meghan Markle wohnen in den USA.
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Herzogin Meghan erzielte in der Klage gegen die «Mail on Sunday» ebenfalls einen Erfolg.

Das sei jedoch nachweislich falsch. Im Kern handelte der Artikel von dem angeblichen Versuch Harrys, Polizeischutz für seinen geplanten Grossbritannien-Aufenthalt mit Nachdruck angefordert zu haben. Dies habe er der «Mail on Sunday» zufolge jedoch geheim halten wollen.

Prinz Harry fordert Schadenersatz wegen Verleumdung

Prinz Harry beantragte vor Gericht zum einen Schadensersatz wegen Verleumdung gegen die «Mail on Sunday». Zudem verlangte er eine einstweilige Verfügung, dass das Behauptete nicht weiter verbreitet werden darf. Ausserdem forderte er eine Gegendarstellung in Form einer Pflicht der Zeitung, das ergangene Urteil zu veröffentlichen.

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Auch Gattin Meghan Markle (40) gewann bereits eine Klage gegen die «Mail on Sunday». Grund dafür war ein privater Brief an ihren Vater Thomas Markle (77), welchen die Zeitung ohne Zustimmung veröffentlichte.

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