«Polizeiruf 110»: Die häufigsten Mordmotive in 50 Jahren

DPA
DPA

Deutschland,

Es gibt ein klares Ranking, wenn es um die Mordmotive in 50 Jahren «Polizeiruf 110» geht. Doch die Serie kommt manchmal auch ganz ohne Mörder aus.

polizeiruf
Charly Hübner als Hauptkommissar Alexander Bukow und Anneke Kim Sarnau als Profilerin Katrin König proben bei Dreharbeiten der Folge des «Polizeiruf 110» mit dem Titel «Im Schatten» im Seehafen eine Szene. Foto: Bernd Wüstneck/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In der 50-jährigen Geschichte der Krimireihe «Polizeiruf 110» ist einer Analyse zufolge das häufigste Mordmotiv Vertuschung gewesen.

Etwa ein Fünftel aller Fälle sei auf dieses Motiv zurückzuführen, berichtet die Informationsplattform «Betrugstest.com» anlässlich des Jubiläums der in der DDR gegründeten Fernsehfilmreihe. Am 27. Juni vor 50 Jahren lief der erste Fall.

An zweiter Stelle stehen demnach Affektmorde aus Wut, gefolgt von Verbrechen aus Habgier, Eifersucht und Rache. Etwa sieben Prozent der Tötungsdelikte seien Unfälle gewesen. Dahinter rangiere Hass als Motiv.

Bei etwa jedem 20. Fall sei eine psychische Erkrankung Auslöser des Mordes gewesen. Nur in 30 Prozent der Mordfälle sei eine Frau Täterin gewesen. Gut 40 der fast 400 Folgen seien zudem ohne Mörder ausgekommen. In den Krimis ging es dann beispielsweise um Mordversuche, Vergewaltigungen oder Suizid.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Roger Schawinski
15 Interaktionen
In der Nacht
kovic kolumne
216 Interaktionen
Marko Kovic

MEHR IN PEOPLE

Rob Reiner
Eltern getötet?
Malte Pittner Deichkind
Nach langer Krankheit
james cameron
Technologie
maggie simpsons
Seltenheit

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Gregor Kobel BVB Bundesliga
Zwei Spiele gesperrt
Lübeck Mantel-Bande
56 Interaktionen
WC im Koffer!
37 Interaktionen
Berlin
42 Interaktionen
Berlin