Diskriminierung, Sexismus und Homophobie in der Chatgruppe – auch der Sohn von Ex-Model Katie Price war betroffen. Die Londoner Polizei schliesst nun zwei Mitarbeiter aus dem Dienst aus.
Über ihren Sohn gab es diskriminierende Nachrichten in einer Chatgruppe von Polizisten: Ex-Model Katie Price.
Über ihren Sohn gab es diskriminierende Nachrichten in einer Chatgruppe von Polizisten: Ex-Model Katie Price. - Brett Cove/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Londoner Polizei hat sich bei dem britischen Ex-Model Katie Price (44) und deren Sohn Harvey wegen diskriminierender Nachrichten über den 20-Jährigen entschuldigt.

Zwei Polizisten hatten die Texte verfasst und sind wegen groben Fehlverhaltens von einem Disziplinarausschuss auf Lebenszeit aus dem Polizeidienst ausgeschlossen worden – ebenso wie sechs ehemalige Kollegen.

Die Gruppe hatte den Angaben zufolge unter anderem rassistische, homophobe und sexistische Nachrichten zwischen Mai 2016 und Juni 2018 in eine Whatsapp-Gruppe gestellt. Auch über Harvey, der Behinderungen hat, wurden diskriminierende Äusserungen gemacht.

«Es tut mir aufrichtig leid für die schrecklichen Nachrichten, die geteilt wurden», sagte ein Vorgesetzter der Nachrichtenagentur PA nach der Anhörung. Auch der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan hatte das Verhalten der acht Männer scharf kritisiert.

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