Pink verteidigt ein Bild, das ihre Kinder spielend im Holocaust-Mahnmal in Berlin zeigt: «Diese Kinder sind Juden, genau wie ich und die Familie meiner Mutter.»
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Pink Holocaust Drama: Die Sängerin versteht den Rummel nicht. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pink postet ein Foto von ihren Kindern, die im Berliner Holocaust-Mahnmal spielen.
  • Die US-Sängerin verteidigt sich und erhält viel Unterstützung.

Popsängerin Pink (39) hat ein Foto ihrer beiden Kinder gepostet, die durch die Stelen des Berliner Holocaust-Mahnmals laufen. Ähnliches löst in den sozialen Medien meist massive Kritik aus, daher verteidigt sich die US-Sängerin gleich schon mal vorab.

«Die Person, die dies erschaffen hat, glaubte daran, dass Kinder Kinder sein können. Für mich hat es die Bedeutung, das Leben nach dem Tod zu feiern», erklärte die 39-Jährige am Sonntag auf Instagram.

Pink hat eine jüdische Mutter

Ausserdem seien ihre Kinder, genauso wie sie und die gesamte Familie mütterlicherseits jüdisch. Und erhält dafür von ihren Fans Unterstützung.

«Ich finde es toll, dass du deinen Kindern dieses dunkle Kapitel der Vergangenheit zeigst», schreibt ein Kommentator. Und die meisten Mütter sind sich einig: «Ich hätte meine auch frei laufen lassen».

Immer wieder gibt es Kritik, wenn Besucher des Mahnmals Selfies in dem Stelenfeld machen oder sich lachend dort zeigen. Der US-Architekt Peter Eisenman hatte dagegen erklärt, er habe keine Probleme damit, wenn etwa Kinder in dem gigantischen Stelenfeld spielen.

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