US-Präsident Donald Trump hat von Pharrell Williams eine Unterlassungsaufforderung bekommen.
Pharrel Williams untersagt Donald Trump, seine Musik öffentlich zu spielen.
Pharrel Williams untersagt Donald Trump, seine Musik öffentlich zu spielen. - Instagram/pharrellwilliams
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Das Wichtigste in Kürze

  • Musiker Pharrell Williams hat dem US-Präsidenten eine Unterlassungsaufforderung geschickt.
  • Viele Musiker wollen nicht, dass ihre Musik im Zusammenhang mit Donald Trump gespielt wird

Gibt’s denn sowas? Der amerikanische Musiker Pharrell Williams (45) will nicht, dass im Zusammenhang mit dem US-Präsidenten sein Song «Happy» gespielt wird. Donald Trump (72) hatte nur Stunden nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Pittsburgh bei einer Wahlveranstaltungen diesen Song spielen lassen.

Donald Trump
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist kein Fan von Liz Cheney. - dpa

Der Sänger und Komponist des Songs ist darüber gar nicht happy. Sein Anwalt hat dem Präsidenten nun deshalb eine Unterlassungsaufforderung geschickt. Es wird Trump darin untersagt, den Song «Happy» zu verwenden. Williams hat die Rechte daran.

Grund für die Reaktion war das Drama in Pittsburgh, bei dem elf Menschen getötet wurden. Der Sänger findet, dass nichts an dieser Tragödie «happy» gewesen sei und Trumps Musikwunsch für seine kurz auf das Attentat folgende Veranstaltung deshalb völlig fehl am Platz sei.

Pharrell ging noch einen Schritt weiter: Er untersagt Trump auch für die Zukunft jegliche Nutzung seiner Musik. Damit ist er nicht der einzige Künstler. Auch Neil Young (72), R.E.M., der Aerosmith-Frontman Steven Tyler (70) und die Rolling Stones haben sich gegen Trump gewehrt, ihm verboten, ihre Musik zu spielen.

Pharrell Williams
Musiker Pharrell Williams im Smoking auf dem Roten Teppich. (Archivbild) - AP
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