Die Journalistin hat über Jahrzehnte die Nachrichten um 19 Uhr beim ZDF moderiert. Seit Mai im Ruhestand, verfolge die Sendung sie manchmal bis in ihre Träume, erzählt sie.
Petra Gerster träumt manchmal von den «heute»-Nachrichten». Foto: Gerald Matzka/dpa
Petra Gerster träumt manchmal von den «heute»-Nachrichten». Foto: Gerald Matzka/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Journalistin Petra Gerster träumt heute noch manchmal von der «heute»-Sendung, die sie fast 23 Jahre lang moderiert hat.

«Es gibt einen Albtraum, der mich ab und zu heimsucht», sagte die 66-Jährige im Gespräch mit dem Magazin «Bunte» (Donnerstag). «Um 18.30 Uhr ruft das ZDF an, ein Notfall, ich müsse sofort kommen und «heute» um 19.00 Uhr moderieren. Ich hetze ins Studio und merke erst mit dem Rotlicht der Kamera, dass ich weder umgezogen noch geschminkt bin, keine Texte und keinen Schimmer von der Nachrichtenlage habe.» An dieser Stelle wache sie dann immer «schweissgebadet» auf.

Die in Worms geborene Journalistin kam 1989 zum ZDF, wo sie das Frauenjournal «ML Mona Lisa» moderierte. Ab 1998 stand sie für die Hauptausgabe der «heute»-Nachrichten vor der Kamera, am 26. Mai dieses Jahres moderierte sie ihre letzten Fernsehnachrichten.

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