Der Produzent der populären Serie «The Crown», Peter Morgan, will eine gewisse zeitliche Distanz zwischen Serie und Gegenwart bewahren.
The Crown
Eine Szene aus «The Crown». - Bang

Peter Morgan erklärt, wieso «The Crown» mit der fünften Staffel zu Ende geht. Der Serien-Entwickler gab kürzlich bekannt, dass es keine sechste Staffel der populären Show geben wird. Auch wenn er bereits an weiteren Episoden gearbeitet hatte. Ihm sei jedoch klar geworden, dass ein gewisser Abstand zwischen Serie und Gegenwart herrschen müsse.

«Du kannst Geschehnisse, die gestern passiert sind, nicht komplett durchleuchten», schildert er im Gespräch mit der Zeitung «Daily Mail». «Es müssen zehn bis zwanzig Jahre Abstand herrschen. Und in manchen Fällen viel mehr.»

In der fünften Staffel übernimmt Imelda Staunton die Rolle von Queen Elizabeth. Sie tritt damit in die Fussstapfen von Claire Foy und Olivia Colman. Die Dreharbeiten werden jedoch erst in ein bis zwei Jahren beginnen. Wie Morgan ankündigt, können sich die Fans bereits jetzt auf «explosive» Inhalte gefasst machen.

Das Abdrehen von «The Crown» bedeutet jedoch nicht, dass sich der Produzent für immer von der königlichen Familie verabschiedet hat. So könnte er sich gut vorstellen, ein weiteres Projekt über den Buckingham Palace in Angriff zu nehmen. «Ich weiss es noch nicht, eventuell gehe ich weiter in der Zeit zurück, vielleicht vor dieser Queen», verrät er.

Angesichts der gegenwärtigen Skandale im Palast findet Morgan klare Worte. Das Königspaar sei der Kitt, der die Royals zusammenhalte und ihr Ansehen wahre. «Es ist eine gefährlich turbulente Zeit. Und der einzige Grund, wieso es nicht mehr Aufruhr gab, ist der grosse Respekt für die Queen und Philip.»

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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit der fünften Staffel geht die beliebte Serie «The Crown» zu Ende.
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