Peter Kraus wollte eigentlich Filmregisseur werden

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Deutschland,

Der Sänger und Schauspieler hatte zunächst vor, in die beruflichen Fussstapfen seines Vaters zu treten. Doch es ist anders gekommen.

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Peter Kraus geht noch einmal auf Tour. Foto: Christoph Schmidt/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Peter Kraus (80, «Sugar Baby») brachte den Rock'n'Roll nach Deutschland - in jungen Jahren hatte er aber eine andere Karriere im Sinn.

«Ich wollte Filme machen und dachte damals: Mit 30 schmink’ ich mich nicht mehr, da will ich hinter der Kamera stehen und ein begnadet guter Regisseur sein», sagte der Sänger und Schauspieler den «Badischen Neuesten Nachrichten» (Mittwoch). Nur als Rock'n'Roll-Sänger habe er sich nie gesehen. «Ich hatte immer andere Träume.» Allerdings sei er durchaus glücklich damit, immer wieder zu der Musik seiner Jugend zurückkehren zu können: «Den Rock'n'Roll schüttle ich aus dem Ärmel, und es ist trotzdem kreativ, weil man immer etwas variiert.»

An diesem Mittwoch beginnt seine Tournee mit 28 Auftritten bis zum 1. Dezember in Neunkirchen (Saarland). Es solle die letzte sein, sagte Kraus. Danach werde er nur noch Einzelkonzerte geben. «Ich will nicht mehr die Welt bereisen, ich will nur noch geniessen, was ich habe.» Am 25. Oktober tritt Kraus in Baden-Baden auf. Der Deutschen Presse-Agentur hatte er im September mit Blick auf seine Frau gesagt: «Die letzte Tour habe ich Ingrid quasi als Geschenk zur Goldenen Hochzeit versprochen.»

Der als Peter Siegfried Krausenecker geborene Sohn des österreichischen Regisseurs Fred Kraus und der Münchnerin Finny Kraus war ein Pionier: Bereits Mitte der 1950er Jahre holte er mit seiner Debüt-Single «Susi-Rock (Bluejean Bop)» den Rock'n'Roll ins Nachkriegs-Deutschland. Mit überwältigendem Erfolg: In seinen ersten vier Karriere-Jahren veröffentlichte Kraus 36 Titel - die sich über zwölf Millionen Mal verkauften.

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