Im neuen Abenteuer von Diana Prince, «Wonder Woman 1984», soll der Action-Teil noch besser sein, kündigt die Regisseurin Patty Jenkins an.
Patty Jenkins
Patty Jenkins verspricht bessere Kampfszenen im Film «Wonder Woman 1984». - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Patty Jenkins verspricht bessere Kampfszenen in ihrem neuen Film.
  • Dem ersten Teil von «Wonder Woman» steht die Regisseurin kritisch gegenüber.
  • Der Kampfstil soll im Sequel wesentlich femininer werden.

Patty Jenkins will den Kampfszenen in «Wonder Woman 1984» einen aufregenden Twist verpassen. Die Regisseurin beäugt das erste Abenteuer von Gal Gadot in der Rolle als Diana Prince mit kritischen Augen.

Gal Gadot
Gal Gadot ist als Wonder Woman erfolgreicher als Superman und Batman. - AP Warner Bros. Entertainment

In der Fortsetzung soll der Kampfstil der Superheldin deutlich femininer werden, vor allem, nachdem sie gegen eine weibliche Bösewichtin kämpft. «Männer kämpfen wie Männer. Das war uns bewusst. Ich will nicht versuchen, wie ein Mann auszusehen. Wir müssen wie Frauen kämpfen», erklärt Patty. Inspirationen holte sich das Filmteam dabei von «Cirque du Soleil».

Feindin Cheetah ist eifersüchtig auf Wonder Woman

So schwärmt Hauptdarstellerin Gal Gadot: «Es war wunderschön. Und dann sagte Patty 'Das sollte unsere Inspiration für die Kampfszenen sein.' Mein Blick sagte 'Wie mache ich das?' Sie meinte 'Keine Sorge, du weisst nie, wie du es tust, bis du es tust.'»

gal gadot
Schauspielerin Gal Gadot soll als Wonder Woman im nächsten Teil femininer kämpfen. - Keystone

Im Gespräch mit dem «Empire»-Magazin geht Patty auch näher auf Dianas neue Feindin Cheetah (gespielt von Kristen Wiig) ein, die sich aus Eifersucht gegen die Amazonenprinzessin wendet. «Der Grund, wieso sich Barbara in Cheetah verwandelt, ist der, dass sie das Gefühl hatte, nie so gut wie Diana gewesen zu sein», erläutert die Filmemacherin.

«Sie erinnert mich an gewisse Leute, die ich gekannt habe, die ein so geringes Selbstbewusstsein hatten, dass sie sich selbst stets zurückgehalten haben. Sobald sie dann Veränderungen annahmen, kam diese hässliche Feindseligkeit heraus, die sie über die Jahre aufgebaut hatten.»

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