Patrice Aminati berichtet von Rückschlag im Krebskampf
Die Influencerin kämpft erneut mit Rückschlägen im Krebskampf. Die letzten Tage waren für Patrice Aminati laut ihren eigenen Angaben «furchtbar».

Patrice Aminati ringt seit Jahren mit schwarzem Hautkrebs im vierten Stadium. Nun berichten ihre eigenen Social-Media-Updates von einem erneuten Rückschlag im Krankheitsverlauf, wie «Focus» berichtet.
In einer Fragerunde auf Instagram offenbarte sie, dass neue Metastasen entdeckt wurden und sie aktuell starke Schmerzen habe.
Aminati beschreibt ihren Zustand als besonders schwer. Sie übernimmt keine Beschönigung, sondern schildert offen, dass die letzten Tage für sie und ihre Familie «furchtbar» gewesen seien. Zurzeit werde sie von ihren Eltern gepflegt und finde vor allem nachts keine Ruhe, wie sie sagt.
Patrice Aminati: Therapie mit Komplikationen
Ein weiterer Grund für den Rückschlag liegt laut ihren Angaben bei den Nebenwirkungen der Medikamente. So seien die Leberwerte durch die Krebsmedikamente zeitweise so schlecht gewesen, dass die Therapien pausiert werden mussten.
Dadurch hätten sich die Metastasen erneut ausgebreitet, erläutert sie laut «RTL». Inzwischen sei die Behandlung wieder aufgenommen worden.
Experten zufolge ist schwarzer Hautkrebs im fortgeschrittenen Stadium kaum heilbar, wie medizinische Fachmedien betonen. Laut Angaben von Patrice Aminati aus einem früheren Interview befinde sie sich mittlerweile in palliativer Behandlung.
Familie spendet Halt
Die junge Mutter betont, dass der familiäre Zusammenhalt sie stärke. Besonders für ihre kleine Tochter wolle sie weiterhin präsent und stark sein, wie Aminati wiederholt auf Instagram deutlich macht.

Trotz schwerer Momente schöpft Patrice Aminati Kraft aus dem Glauben und dem Rückhalt ihres Umfelds. Sie betont, dass sie auf ein Wunder hoffe, auch wenn eine Heilung aus medizinischer Sicht ausgeschlossen sei, berichtet «Stern».
Hoffnung auf neue Therapien
Patrice Aminati blickt dennoch hoffnungsvoll nach vorn. Medizinische Fachleute unterstreichen die Fortschritte der Krebsforschung, besonders im Bereich der Immuntherapie.
Wie sie selbst erklärt, wünsche sie sich neue Behandlungsmethoden, die ihr mehr Zeit und Lebensqualität schenken. Laut Expertenmeinung besteht so zumindest Hoffnung auf Verbesserungen im Verlauf und in der Lebensqualität der Betroffenen, wie «Stern» erläutert.