Paris zeigt «Romantisches Deutschland»

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Frankreich,

Weimarer Klassik in Paris: Im Petit Palais kann man Zeichnungen von deutschen Romantikern entdecken.

Gemälde
In der Fondation de l'Hermitage in Lausanne sind Gemälde aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert zu sehen. (Archivbild) - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Johann Wolfgang von Goethe hat sie ausgewählt, nun sind die Zeichnungen erstmals in Frankreich zu sehen.

Unter dem Titel «Romantisches Deutschland. Zeichnungen der Weimarer Museen» zeigt das Pariser Petit Palais rund 140 Papierarbeiten aus der Zeit der deutschen Romantik von 1780 bis 1850.

Sie stammen aus den Sammlungen, die Goethe (1749-1832) für den Grossherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach und für sich selbst angelegt hatte. Heute gehören sie zu den Schätzen der Klassik Stiftung Weimar.

In der bis zum 1. September dauernden Ausstellung werden Zeichnungen von rund 35 Künstlern präsentiert, unter ihnen Johann Füssli, Philipp Otto Runge und Caspar David Friedrich. Von Friedrich, der als bedeutendster Vertreter der Frühromantik gilt, ist neben anderen Arbeiten auch eine herrliche Gouache zu sehen, auf der eine Bucht auf der Insel Rügen abgebildet ist.

Die Szenografie bildet die aufeinanderfolgenden Salons des Wohnhauses Goethes nach. Der Dichter gehörte zu den wichtigsten Freunden und politischen Weggefährten des Grossherzogs und war ein grosser Kunstliebhaber.

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