Der amerikanische Rocker Ozze Osbourne war vor einigen Monaten an Parkinson erkrankt. Doch seine Behandlung kann er wegen der Corona-Krise nicht antreten.
ozzy osbourne
Ein Bild aus alten Zeiten (v.l.): Kelly, Ozzy, Sharon und Jack Osbourne. - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Rockstar Ozzy Osbourne wurde mit Parkinsons diagnostiziert.
  • Eigentlich sollte der 71-Jährige seine Therapie in der Schweiz antreten.
  • Wegen des Coronavirus kann Osbourne jedoch nicht einreisen.

Ozzy Osbourne kann wegen der Corona-Krise nicht behandelt werden. Seit Monaten wird über den aktuellen Gesundheitszustand Ozzy Osbournes spekuliert. Seine Tochter Kelly gab immer wieder Entwarnung und stellte klar, dass es ihm gut gehe. Doch nun könnte sich das Blatt wenden.

Denn eigentlich müsste sich der Rocker in der Schweiz wegen seiner Parkinson-Erkrankung behandeln lassen. Doch wegen der Corona-Krise ist es ihm nicht möglich einzureisen.

In ihrer Talkshow «The Talk» erklärte seine 67-jährige Frau Sharon jetzt: «Wir sollten eigentlich am 8. April fliegen, aber mussten seine Behandlung absagen. Wir halten einfach durch, wie alle anderen auch, versuchen Abstand zu halten, uns ruhig zu verhalten und uns nicht fortzubewegen.»

Aber auch ihre Falle die Zeit in der Corona-Krise nicht leicht: «Ehrlich gesagt halte ich diese Zeit für beängstigend. Ich denke einfach, dass es eine wirklich, wirklich furchterregende Zeit ist, am Leben zu sein.»

Der Rocker sagte weiter: «Ich bin nicht einer von diesen Menschen, die sagen: ‹Oh, ich fühle eine Verbindung mit all diesen Leuten.› Das ist grossartig, aber so bin ich nicht. Ich weine jeden Tag, wenn ich sehe, wie die Zahl an Todesfällen steigt. Darüber bin ich am Boden zerstört, das bricht mir das Herz.»

Vor wenigen Tagen erst hatte Tochter Kelly über Ozzys Zustand im Interview mit «Entertainment Tonight» gesagt: «Zu sehen, was nach einer Behandlung mit Stammzellen passiert ist und welche Fortschritte er macht, ist unglaublich. Alles wird gerade wieder gut, und das gibt uns Hoffnung. Wir sind so dankbar für die Ärzte, die ihm helfen.»

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