Oliver Pocher trägt von Gewehrunfall bleibende Narbe davon

Oliver Pocher (42) inszeniert sich gerne als Siebensiech. Doch für die Jagd scheint der Deutsche nicht gewappnet zu sein. Denn diese endete für den Dreifach-Papi vergangenes Wochenende blutig und schmerzhaft.

Bei Dreharbeiten zu einer neuen RTL-Show ging es für Pocher auf Wildschweinjagd. In Texas lernte der Mann von Amira Pocher (28) den Wilden Westen der USA kennen – unfreiwillig.

Der Komiker verletzte sich, als er den Rückstoss seines Gewehres unterschätzte. Ihm schlug das Zielfernrohr direkt nach dem Schuss mitten auf die Stirn. Autsch!

Pocher erklärte nach dem Unfall gegenüber RTL: «Ich wollte es auch mal ausprobieren, mit einer Waffe zu schiessen. Dann ist es natürlich doof, wenn man das noch nie so richtig mit einem Gewehr gemacht hat.»

Der Aufprall hinterliess eine vier Zentimeter lange Fleischwunde – ausgerechnet nur wenig unterhalb seines Gehirns. Arzt Manfred Nilius erklärt gegenüber «Bild»: «Die Verletzung liegt nur knapp neben der Vena angularis im oberen Nasenbereich.» Diese ist wichtig für den Blutfluss und leitet in Richtung Gehirn ab.

«Eine Verletzung oder eine Infektion kann zu schweren Komplikationen führen.» Damit hatte Oliver Pocher Glück im Unglück.

Der Schmerz vergeht, doch die Schramme bleibt. Der Experte für plastische Gesichtschirurgie schätzt weiter ein: «Eine sichtbare Narbe wird bleiben. (…) Mal sehen, wie seine Mimik in einem halben Jahr aussieht.»

Womöglich ist auch die Muskulatur betroffen, wie Nilius weiter beurteilt. Er meint: «Dadurch braucht er vielleicht später weniger Botox.» Es komme auf die Tiefe der Wunde an. «Da muss man jetzt abwarten.»

Oliver Pocher selbst nimmt den blutigen Unfall mit Humor. Nach seinem Besuch im Spital schrieb der Komiker auf Instagram: «Ich hätte gerne auf die Erfahrung verzichtet, aber sechs Stiche und egal!»

Und er witzelt weiter: «Dann kann ich als Harry-Potter-Double durchgegen. Als Harry Pocher.»