Wie hängen das Oktoberfest und die Energiekrise zusammen? Für Komiker Oliver Pocher ist der Wiesn-Besuch eine gute Vorbereitung auf einen möglichen Stromausfall.
Der Comedian Oliver Pocher und seine Frau Amira feiern beim Almauftrieb" im Käfer-Zelt auf dem Oktoberfest.
Der Comedian Oliver Pocher und seine Frau Amira feiern beim Almauftrieb" im Käfer-Zelt auf dem Oktoberfest. - Felix Hörhager/dpa

Komiker Oliver Pocher kann einem Bierzelt-Besuch auf dem Oktoberfest in der Energiekrise viel Gutes abgewinnen. «Es ist schön warm - und sich noch einmal vor dem Blackout richtig vollfressen, das passt ganz gut», sagte der 44-Jährige am Sonntagabend der Deutschen Presse-Agentur beim «Almauftrieb» im Käfer-Festzelt in München. Auch echte Hendl, also keine vegane Kost, hätten gewisse Vorteile, meinte er augenzwinkernd. «Wegen der ganzen Antibiotika, und die Grippeimpfung kannst du dir sparen. Also entweder zwei Hendl hier oder du musst dich nochmal impfen lassen, das ist die aktuelle Regel.»

Zu der Party kommen traditionell Prominente, Models und Fussballer. Das Gedränge störe ihn trotz Corona nicht, sagte Pocher. Er habe aber festgestellt, dass dieses Jahr weniger Leute auf die Wiesn gingen. «Grundsätzlich ist es ein bisschen ruhiger. Der ein oder andere - auch wegen Reisen - hat es sich nochmal überlegt, hierher zu kommen.»

Auf der Feier war auch Pochers Frau Amira, genauso wie seine Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden. Sie wohnt in Amerika. Die Wiesn sei für sie ein «Heimspiel», weil sie aus München komme, sagte Meyer-Wölden. Ihr Wunsch: «Ich hoffe, dass ich ohne Corona nach Hause fliege. Ich hatte es schon zwei Mal und ein drittes Mal möchte ich mir das nicht antun.»

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