Der Schauspieler Nicolas Cage liebte schon immer die krassen Rollen. Er legt viel Wert auf das Surreale und aufs Grenzen testen.
Nicolas Cage
Nicolas Cage - Bang

Nicolas Cage spielte schon immer lieber gestörte Charaktere. Der «Mandy»-Darsteller ist für seinen ungewöhnlichen und teilweise unnatürlichen Schauspiel-Style bekannt und er selbst kann sich gar nichts anderes vorstellen. Wie er nun verriet, habe er in seiner Karriere immer versucht, seine eigenen Grenzen zu überschreiten und in surreale Ebenen einzutauchen.

«Ich habe schon immer versucht, die Filmdarstellung zu einem Fortschritt ins Surreale zu bringen», erklärte der Schauspieler nun im Gespräch mit dem Magazin «Empire». Ausserdem seien diese Rollen für den 56-Jährigen einfach immer reizvoller gewesen. «Ich habe mich immer zu den Charakteren hingezogen gefühlt, die gewisse Leute wohl als «Cage-Wut» oder als verstört bezeichnen würden.»

An Genres bevorzugt Cage dabei eher Horror oder Science-Fiction, weil diese ohnehin schon eine surreale Grundlage hätten. Sein Trick beim Schauspielern: «Um mit der typischen erzählerischen Filmdarstellung zu brechen, habe ich mir einfach gedacht, dass ich mich wohl nicht so sehr an Naturalismus klammern sollte. Die einzige Art, wie ich den surrealen Ansatz wählen konnte, war indem ich Charaktere spielte, die entweder den Verstand verloren hatten, auf Drogen waren oder von übernatürlichen oder ausserirdischen Mächten besessen waren.»

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