Dieses Weihnachten verbringt Natascha Ochsenknecht zum ersten Mal bei Tochter Cheyenne – mit der kompletten Familie. Zuvor engagiert sich die Mutter und Grossmutter jedoch für eine ganz besondere Spendenaktion.
Natascha Ochsenknecht unterstützt seit vielen Jahren das Kinder- und Jugendprojekt «Die Arche».
Natascha Ochsenknecht unterstützt seit vielen Jahren das Kinder- und Jugendprojekt «Die Arche». - Milan Soos

Seit vielen Jahren unterstützt Natascha Ochsenknecht (58) das Kinder- und Jugendprojekt «Die Arche». «Wie sich 'Die Arche' für Familien einsetzt, ist wirklich einzigartig», schwärmt die Designerin, Autorin, Mutter und Grossmutter anlässlich einer Spendenaktion.

Ochsenknecht überrascht als Kurierin auf dem Fahrrad Kinder und Jugendliche der «Arche München» mit einer Mittagessens-Lieferung und startet damit die diesjährige Lieferando-Spendenaktion, bei der deutschlandweit Nutzerinnen und Nutzer der Lieferplattform ihre Treuepunkte zugunsten des Kinderprojekts spenden können. Die 58-Jährige sieht es als ihre Verpflichtung an, sich als Prominente für einen guten Zweck zu engagieren. «Ich kann die Influencer nicht verstehen, die diese Möglichkeit nicht nutzen und nur Werbung für irgendwelche Produkte machen.»

Jetzt in der Weihnachtszeit rückt der Charity-Gedanke wieder stärker in den Fokus. Was macht das Kinder- und Jugendprojekt «Die Arche» so besonders?

Natascha Ochsenknecht: «Die Arche» kenne ich schon seit Jahren. Auch Teile der Erlöse meiner Kinderbrillenkollektion spende ich an «Die Arche». Umso schöner, dass ich nun zusammen mit Lieferando diese schöne Aktion umsetzen darf. Wie sich «Die Arche» für Familien einsetzt, ist wirklich einzigartig. Sie geben Kindern und Jugendlichen Selbstbewusstsein, fördern sie – und wie jetzt in diesem Fall – sorgen sie dafür, dass sie gesunde und regelmässige Mahlzeiten bekommen. Und Kundinnen und Kunden können mit ihren gesammelten Treuepunkten im Dezember einen eigenen kleinen Beitrag leisten und die Stiftung unterstützen. Insgesamt wollen wir eine Spendensumme von 45.000 Euro erreichen, damit kann «Die Arche» in ihren Einrichtungen in ganz Deutschland 10.000 Mahlzeiten für die Kinder und Jugendlichen zur Verfügung stellen.

Sehen Sie es für sich als Verpflichtung an, sich als Prominente für einen guten Zweck zu engagieren?

Ochsenknecht: Auf jeden Fall. Ich unterstütze auch seit mehr als zehn Jahren ein Waisenhaus in Tansania. Viele Menschen folgen mir in den sozialen Medien, diese Reichweite kann ich nutzen, um auf Missstände hinzuweisen, oder tolle Aktionen wie hier aufmerksam zu machen. Ich kann die Influencer nicht verstehen, die diese Möglichkeit nicht nutzen und nur Werbung für irgendwelche Produkte machen.

Sind Sie an Weihnachten besonders spendenfreudig?

Ochsenknecht: Ich unterstütze meine Projekte das ganze Jahr über. Ich verstehe aber auch, wenn Menschen an Weihnachten dankbar sind für das, was sie haben und genau dann etwas abgeben wollen.

Worauf freuen Sie sich besonders in der Vorweihnachtszeit?

Ochsenknecht: Ich liebe es, wenn die Städte schön beleuchtet sind und alles funkelt und glänzt. Ich bin ja nun in München, Berlin und Hamburg mit dem Fahrrad unterwegs, um Essen an die Kinder und Familien auszuliefern. Alle Städte sind anders geschmückt und haben einen ganz besonderen Charme und ich freue mich schon sehr auf diese winterlichen Radtouren der besonderen Art.

Haben Sie sich schon um die Weihnachtsgeschenke gekümmert?

Ochsenknecht: Normalerweise gibt es Wunschlisten meiner Kinder – dieses Jahr haben sie gesagt, sie sind wunschlos glücklich. Ich werde sie also überraschen. Ich hatte allerdings bisher so viel um die Ohren und habe so viel gedreht. Ich habe viele Ideen und starte kommende Woche.

Wie verbringen Sie in diesem Jahr Weihnachten?

Ochsenknecht: Wir feiern dieses Jahr zum ersten Mal bei Cheyenne, Mavie und Nino auf dem Hof in Graz. Da bin ich sehr gespannt und freue mich drauf.

Sind all Ihre Kinder und Enkelkinder dabei?

Ochsenknecht: Wir feiern alle gemeinsam, auch mit meiner Mutter und meinem Bruder. Und Ninos ganze Familie ist zum ersten Mal auch dabei.

Gibt es bestimmte Traditionen, die Sie Jahr für Jahr beibehalten?

Ochsenknecht: Auf jeden Fall gibt es natürlich einen grossen geschmückten Baum. Meine Weihnachtsgans mit Knödeln und Rotkohl darf auch nicht fehlen. Und natürlich Kekse.

Mit der Weihnachtszeit beginnt auch der Endspurt für 2022, wie sieht Ihre persönliche Bilanz für das Jahr aus?

Ochsenknecht: Ich kann kaum glauben, dass das Jahr vorbei ist. Es war so unglaublich viel los und ich durfte so viel Neues erleben und ausprobieren. Ich bin so dankbar, dass das Leben mich immer wieder überrascht.

Was wünschen Sie sich für 2023?

Ochsenknecht: Natürlich, dass alle meine Lieben gesund und glücklich sind und dass es genauso aufregend und vielseitig weitergeht. Im Frühjahr startet die zweite Staffel unserer Serie «Diese Ochsenknechts» – darauf freue ich mich ganz besonders.

Wissen Sie schon, wie Sie Silvester verbringen werden?

Ochsenknecht: Ich bin kein grosser Silvesterfan, ich entscheide das ganz spontan. Vielleicht bleibe ich auch einfach daheim und lasse mir ein leckeres Silvester-Menü liefern.

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