Sylvester Stallone hat den geplanten «Rocky»-Ableger «Drago» heftig kritisiert. Nun meldet sich Dolph Lundgren zu Wort und versucht die Wogen zu glätten.
Gute Kumpels: Sylvester Stallone (l.) und Dolph Lundgren (hier 2016).
Gute Kumpels: Sylvester Stallone (l.) und Dolph Lundgren (hier 2016). - imago/ZUMA Wire
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Sylvester Stallone (76) hatte den möglichen «Rocky»-Ableger «Drago» stark kritisiert.
  • Dolph Lundgren (64) hat nun versucht, die Wogen zu glätten.
  • Es sei noch nicht in trockenen Tüchern, vermeldete er auf Instagram.

Dolph Lundgren (64) stellt ein paar Dinge zu «Drago» klar. Der Schwede postete auf Instagram ein Statement zu dem geplanten Ableger der «Rocky»-Reihe. Deren Erfinder Sylvester Stallone (76) hatte die Idee zuvor mit scharfen Worten kritisiert. Er bezeichnete «Rocky»-Produzent Irwin Winkler (91) als «Parasiten».

Die Ankündigung würde ihm das Herz brechen, erklärte Stallone auf Instagram. «Ich habe das gerade erst herausgefunden. Wieder einmal nagen dieser erbärmliche, 94-jährige Produzent und seine dämlichen, unnützen Aasgeier-Kinder Charles und David die Knochen eines wundervollen Charakters ab, den ich erschaffen habe – und sagen es mir noch nicht einmal.»

Das sagt Dolph Lundgren über das Projekt

Lundgren versucht nun, die Gemüter zu besänftigen und macht deutlich, dass das Projekt noch nicht in trockenen Tüchern sei. «Es gibt kein genehmigtes Drehbuch, keine Verträge, keinen Regisseur», erklärt er. Er habe nur zugesagt, weil er davon ausgegangen ist, dass Stallone an Bord sei.

«Letzte Woche gab es ein Leck in der Presse, was sehr bedauerlich ist», so Lundgren weiter. Er stehe aber in Kontakt mit «Mr. Balboa», versucht er die Fans zu beruhigen.

«Drago»: Das steckt hinter dem Ableger und Stallones Ablehnung

Lundgrens Figur, der schier unbezwingbar erscheinende Sowjet-Russe Ivan Drago, war der zentrale Antagonist in «Rocky IV». Seine Rückkehr feierte der Charakter in Teil zwei des «Rocky»-Ablegers «Creed».

Sind Sie ein Fan der Rocky-Filme?

In diesem fungierte dessen Sohn als Gegenspieler von Titelfigur Adonis Creed (Michael B. Jordan, 35). Im dritten Teil des Spin-offs wird Stallone erstmals nicht mehr als Rocky zu sehen sein. Dieser ist für März 2023 angekündigt.

Stallone wird nicht müde, gegen die Winkler-Familie zu schiessen. Zwar ist er bei bislang allen Filmen als Produzent aufgeführt. Wirkliche Kontrolle über das Franchise habe er seiner Ansicht nach allerdings nicht mehr.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Sylvester StalloneInstagram