Nach Rushdie-Angriff: Harry-Potter-Autorin Rowling online bedroht

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Grossbritannien,

Die britische Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling ist nach dem Angriff auf den Schriftsteller Salman Rushdie online bedroht worden. Rowling hatte am Freitag auf Twitter ihr Entsetzen über die Gewalttat ausgedrückt und über Rushdie geschrieben: «Ich hoffe, er ist okay.» Daraufhin antwortete ein anderer Nutzer: «Keine Sorge, du bist die nächste.» (original: «Don't worry you are next»). Der preisgekrönte Autor Rushdie war am Freitag in den USA attackiert und am Hals und Bauch verletzt worden und liegt im Krankenhaus.

ARCHIV - Die Autorin J.K. Rowling bei Premiere des Theaterstücks «Harry Potter and the Cursed Child» («Harry Potter und das verwunschene Kind») im Lyric Theatre am Broadway. Rowling wurde auf Twitter bedroht. Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa
ARCHIV - Die Autorin J.K. Rowling bei Premiere des Theaterstücks «Harry Potter and the Cursed Child» («Harry Potter und das verwunschene Kind») im Lyric Theatre am Broadway. Rowling wurde auf Twitter bedroht. Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa - sda - Keystone/Invision/AP/Evan Agostini

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag bat Rowling zunächst Twitter selbst um Unterstützung.

Später bedankte sich die 57-Jährige dann bei ihren Followern für Zuspruch und Unterstützung und schrieb, die Polizei sei eingeschaltet - und auch wegen anderer Drohungen im Einsatz.

Rowling ist aufgrund von Äusserungen zur Stellung und zu den Rechten von Transfrauen in der Gesellschaft nicht mehr unumstritten. Viele werfen ihr Transfeindlichkeit vor, was sie selbst zurückweist.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen

Donald Trump
271 Interaktionen
Noch keine Antwort
Migros M-Budget
374 Interaktionen
Kult-Marke

MEHR IN PEOPLE

one piece
1 Interaktionen
Demos
Kieran Culkin
1 Interaktionen
Hollywood-Star
benedict cumberbatch
1 Interaktionen
Auszeichnung
Nicole Kidman Keith Urban
3 Interaktionen
Schock

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

Harry Potter
Transrechte-Streit
demo
9 Interaktionen
Terror-Unterstützer?
Taliban
Grossbritannien
Keir Starmer
10 Interaktionen
Britischer Premier