Prinz Andrew schadet mit seinen Skandalen dem Ruf der königlichen Familie. Darf er deshalb nicht an den Weihnachts-Feierlichkeiten teilnehmen?
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Prinz Charles und Prinz Harry könnten dieses Jahr ohne Andrew feiern. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Andrew sorgt mit seiner Freundschaft zu Sex-Grüsel Epstein für Negativ-Schlagzeilen.
  • Damit schadet er dem Image der königlichen Familie.
  • Darf er jetzt nicht einmal mehr mit ihnen Weihnachten feiern?

Was für ein Jahr für Prinz Andrew (59)! Über den jüngsten Sohn von Queen Elizabeth (93) häufen sich momentan die Skandale und Negativschlagzeilen.

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Prinz Andrew ist momentan nicht zum Lachen zumute. - dpa

Wegen seiner Freundschaft zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) musste der Herzog von York von seinen royalen Pflichten zurücktreten. Erst gestern wurde bekannt, dass sein älterer Bruder Charles (71) ihn komplett aus der Königsfamilie verbannen will.

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Weihnachten im Buckingham-Palast. - keystone

Wie die britische «Sun» weiss, muss Andrew nun deshalb auch Weihnachten ohne seine Familie feiern. Normalerweise feiert die königliche Familie den Weihnachtstag in der Kirche in Sandringham, England.

Aktivisten planen Aktionen gegen Prinz Andrew

Laut der Zeitung wird der Skandal-Prinz aber dieses Jahr nicht dabei sein. Grund: Aktivisten, die gegen sexuellen Missbrauch protestieren, wollen die Zeremonie stören und den Herzog öffentlich blamieren!

Andrew wird vorgeworfen, die damals minderjährige Virginia Roberts (35) 2001 sexuell missbraucht zu haben.

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Prinz Andrew und sein mutmassliches Opfer Virginia Roberts. Er soll sie als 17-Jährige zum Sex gezwungen haben. - Dukas

Die Aktivisten wüssten, dass ihre Aktion weltweit für Schlagzeilen sorgen würde, so eine königliche Quelle.

Die Quelle enthüllte: «Es gibt Diskussionen über den Weihnachtstag. Viele königliche Berater wollen, dass Prinz Andrew sich von der Kirche fernhält. Dies, damit er nicht in den gleichen Aufnahmen wie der Rest der Familie ist.»

«Die Queen ist verärgert»

«Man befürchtet nicht, dass der Protest gewalttätig wird. Es geht mehr darum, dass er für die königliche Familie sehr peinlich wäre.»

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Die Queen kommandierte Prinz Andrew nach Schottland. - Getty Images

Berater befürchten jedoch, dass der Herzog von York darauf bestehen wird, seine private Rolle als Mitglied der königlichen Familie wahrzunehmen.

«Die Königin ist über diese Situation bereits zutiefst verärgert, weil sie ihren Sohn liebt.» Sie würde es nicht übers Herz bringen, ihren Skandal-Sohn aus den Festlichkeiten auszuschliessen, ist sich die Quelle sicher.

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