Die Dreharbeiten für «Mission: Impossible 7» sollen inmitten der Coronavirus-Pandemie in Grossbritannien statt in Italien fortgesetzt werden.
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Tom Cruise - Bang

Die Dreharbeiten zu «Mission: Impossible 7» sollen inmitten der Coronavirus-Pandemie in Grossbritannien statt in Italien fortgesetzt werden. Paramount Pictures hatte bereits angekündigt, die Produktion des siebten Teils der legendären Action-Reihe in Venedig aufgrund des weltweiten Ausbruchs einzustellen.

Nun wurde bekannt, dass die Crew und die Besetzung nun die Eröffnungssequenz in den Longcross Studios in Surrey, England, und nicht mehr in Venedig und Rom drehen werden. Die Aufnahmen in Venedig waren ursprünglich für die Anfangssequenz geplant, anschliessend hätten weitere Dreharbeiten in Italiens Hauptstadt Rom stattfinden sollen. Nun jedoch wird geplant, Italien kurzerhand nach England zu verlegen und dort ein riesiges Set aufzubauen. Die Szenen, die also ursprünglich in Italien geplant waren, werden nun in England nachgestellt. Unter anderem wolle man dort eines von Roms Wahrzeichen nachbilden: die berühmte Spanische Treppe.

Ein Insider berichtete der «Bizarre»-Kolumne der Zeitung «The Sun»: «Die Verzögerungen hatten bereits massive Auswirkungen - nicht nur auf diesen Film, sondern auf die gesamte Branche. Es gibt buchstäblich hunderte von Crew-Mitgliedern und einige der grössten Stars der Welt, darunter Tom Cruise, die auf den Beginn warten, und es ist einfach nicht möglich, den Film auf unbestimmte Zeit zu verschieben.» Der Insider fügte hinzu: «Aber es versteht sich von selbst, dass niemand riskieren wird, eine grosse Crew nach Italien zurückzuschicken, weder im Moment noch in absehbarer Zeit, also mussten sie sich einen Notfallplan ausdenken, um die Dinge in Bewegung zu halten. Es wird ein Vermögen kosten, aber es ist billiger, als wenn alle monatelang warten müssten, und es könnte den Film retten.»

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