Stiller Abschied von Prinz Philip: Die Übertragung der Trauerfeier hat Millionen Zuschauer vor die Bildschirme gelockt.
TV-Sender haben Sendeplätze für die Beisetzung von Prinz Philip freigeräumt. Foto: Karel Prinsloo/EPA/dpa
TV-Sender haben Sendeplätze für die Beisetzung von Prinz Philip freigeräumt. Foto: Karel Prinsloo/EPA/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Schnitt fast acht Millionen Menschen haben allein bei ZDF und RTL die Sendungen zum Abschied des im Alter von 99 Jahren gestorbenen Prinz Philip verfolgt.

Das «ZDF spezial» kam am Samstagnachmittag auf 4,40 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer und einen Marktanteil von 24,0 Prozent. Auf RTL schauten 3,41 Millionen Leute das «Exclusiv Spezial: Goodbye, Prinz Philip!», das bei fast vierstündiger Sendezeit einen Marktanteil von 20,1 Prozent erzielte. Eine entsprechende Spezialausgabe auf Sat.1 schalteten fast zeitgleich 0,77 Millionen ein und somit 4,4 Prozent.

Das ZDF lag auch zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr am Samstagabend vorn. Im Schnitt 7,97 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (24,9 Prozent) sahen den «Erzgebirgskrimi». In der ARD kam «Verstehen Sie Spass?» auf 4,24 Millionen (14,4 Prozent). Für die RTL-Show «Denn sie wissen nicht, was passiert», bei der Günther Jauch wegen seiner Corona-Infektion zum zweiten Mal in Folge ausfiel, entschieden sich 2,80 Millionen (11,5 Prozent).

Auf Sat.1 schauten 1,66 Millionen Leute (5,4 Prozent) die Musik-Castingshow «The Voice Kids» und auf ProSieben 1,55 Millionen (5,0 Prozent) den Thriller «Schneemann». Bei Vox und dem Science-Fiction-Film «Oblivion» waren es 1,31 Millionen (4,2 Prozent), bei RTLzwei und dem Psychothriller «Shutter Island» 0,74 Millionen (2,4 Prozent) und bei Kabel eins und einer Folge der Serie «MacGyver» 0,72 Millionen (2,3 Prozent).

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