Am Dienstag feiert der Actionfilm von Michael Bay «Ambulance» seine Premiere in Berlin. Die Dreharbeiten waren für Gyllenhaal alles andere als einfach.
Schauspieler Jake Gyllenhaal (l) und  Regisseur Michael Bay bei der Vorstellung von "Ambulance" in Berlin.
Schauspieler Jake Gyllenhaal (l) und Regisseur Michael Bay bei der Vorstellung von "Ambulance" in Berlin. - Jörg Carstensen/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag feiert der neue Film «Ambulance» seine Premiere in Berlin.
  • Die Dreharbeiten waren nicht immer leicht: Die meisten Szenen spielten in Krankenwagen.

«Ambulance» – ein US-amerikanischer Actionfilm von Michael Bay – feiert am Dienstag Premiere in Berlin. Für den HauptdarstellerJake Gyllenhaal waren die Dreharbeiten eine Herausforderung. Ein grosser Teil vom Film spielt sich nämlich in einem Rettungswagen ab.

Für den Schauspieler Jake Gyllenhaal war das nicht immer einfach, wie er vor der Deutschland-Premiere berichtete. Während er in dem Film den charismatischen Profidieb gibt, war Gyllenhaal bei den Dreharbeiten nicht immer so cool.

Vor allem bei den schnellen Fahrten im Krankenwagen habe er sich nicht wohlgefühlt, gab der 41-Jährige zu. «Ich denke, dass Autofahren eine angeborene Fähigkeit ist», sagte er. «Ich bin einfach vorsichtiger, glaube ich. Und Yahya hatte mehr Spass.»

Sein Kollege Yahya Abdul-Mateen II amüsierte sich tatsächlich über Gyllenhaals Unsicherheit. «Ich habe viel gelacht, weil ich einfach wusste, während ich arbeitete, dass Jake sich gerade nicht wohlfühlt», sagte er.

Michael Bay nahm Verletzungen in Kauf

«Jake schauspielert nicht, er fühlt sich wirklich nicht wohl.» Abdul-Mateen II spielt in «Ambulance» Will Sharp, der seine schwerkranke Frau retten will und sich daher an seinen Adoptivbruder wendet. Nach einem Banküberfall müssen die beiden quer durch Los Angeles fliehen – mit einem Krankenwagen.

Michael Bay
Der US-amerikanische Produzent Michael Bay auf einer Pressekonferenz. Foto: -/YNA/dpa - dpa-infocom GmbH

Laut Michael Bay war Gyllenhaals Vorsicht bei den Dreharbeiten nicht unbegründet. Auf die Frage nach den grössten Hürden bei einem Dreh in einem fahrenden Auto antwortete er: «Man stösst sich oft den Kopf.» Gyllenhaal habe sich an der Schulter verletzt, seine Schauspielkollegin Eiza González am Kopf.

Neben einigen blauen Flecken nahm Gyllenhaal aber auch eine Erkenntnis vom Set mit. Für ihn sei es sehr schwierig gewesen, auf so engem Raum zu schauspielern: «Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es für einen Rettungssanitäter oder einen Ersthelfer ist. Diese verrichten in diesem Raum seine Arbeit und müssen täglich Menschenleben retten.»

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