Der Star ist der Meinung, dass die Übernahme von Rollen, die nicht speziell für schwarze Schauspieler geschrieben wurden, ihm eine «Plattform» geben.
Michael B. Jordan
Michael B. Jordan - Bang

Michael B. Jordan ist der Meinung, dass die Übernahme von Rollen, die nicht speziell für schwarze Schauspieler geschrieben wurden, ihm eine «Plattform» geben. Der 34-jährige Schauspieler verriet, dass er gerne in Projekten mitspielt, die nicht auf ihn zugeschnitten sind, wie etwa ‘Fahrenheit 451’ oder das kommende ‘The Thomas Crown Affair’-Remake, da es ihm eine grössere Präsenz auf der Leinwand gibt.

«Du nimmst diese Rollen, die nicht speziell für (dich) geschrieben wurden, weil sie eine Plattform haben und du injizierst dich und deine Erfahrung in den Charakter. Das ist das trojanische Pferd», so Jordan. Der 'Creed'-Star glaubt zudem, dass der Fokus auf mehr Diversität in der Filmindustrie es für schwarze Schauspieler einfacher gemacht hat, in andere Rollen zu schlüpfen. Im Gespräch mit der neuen Ausgabe des Magazins ‘Men's Health’ sagt er: «Bis zum letzten Jahr oder so war das viel schwieriger zu machen. Wir befinden uns jetzt in einer Zeit, in der ich denke, dass man mehr denn je danach sucht, denn wenn nicht, gibt es Konsequenzen (und) Kritik.»

Ausserdem verriet Jorden, dass er auch für andere Schauspieler die Türen öffnen möchte. Er fügt hinzu: «Ich habe eine Menge abgelehnt, weil ich nicht jede schwarze historische Figur spielen kann. Es gibt andere unglaubliche, talentierte Schauspieler da draussen ... Einer der Gründe, warum (ich) die Produktionsfirma (Outlier Society) gegründet habe, war, die Türen für andere Leute zu öffnen, die diese Chancen nicht hatten, die vielleicht nicht den Weg oder den Schritt sehen konnten, den sie machen müssen, um ihre Figur zu spielen.»

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