Metropolitan Museum of Art will bald auch draussen ausstellen

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USA,

Zwischen den Säulen wandeln, frische Luft schnappen und Kunst geniessen. Das Metropolitan Museum in New York stellt ab September Skulpturen im Eingangsbereich aus.

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Direktor Max Hollein stellt das Programm der kommenden Monate im Metropolitan Museum of Art vor. Foto: Benno Schwinghammer - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Metropolitan Museum of Art will im Herbst erstmals Kunstwerke vor seinem Gebäude ausstellen.

Vom 9. September bis 12. Januar sollen Skulpturen der in Kenia geborenen und in New York lebenden Künstlerin Wangechi Mutu zwischen den pompösen Säulen im Eingangsbereich des Met stehen.

«Es wird das erste Mal sein, dass es Installationen vor der Fassade gibt», sagte Direktor Max Hollein am Mittwoch bei der Vorstellung des Met-Programms für die nächsten Monate. Mutus Arbeit beschäftigt sich unter anderem mit der Darstellung von Frauen in den Medien, Sexualität oder sozialer Ungleichheit.

Auch einer der wertvollsten Diamanten in deutschem Besitz wird bald in New York ausgestellt: Der 41-karätige «Dresdener Grüne». «Es handelt sich um den grössten makellosen Diamanten in natürlichem Grün auf der Welt», so Hollein. Der Edelstein ist normalerweise im Grünen Gewölbe in Dresden zu sehen, das zu den Staatlichen Kunstsammlungen der sächsischen Stadt gehört.

Ein weiteres Highlight dürfte die Video-Installation im Robert Lehman Flügel des Austellungshauses werden. Unter dem Namen «Death is Elsewhere» («Der Tod ist woanders») wird der Isländer Ragnar Kjartansson einen Song auf sieben riesigen Bildschirmen in Szene setzen. Die Ausstellung startet am 30. Mai und endet am 2. September.

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