Meghan Markle wollte dank Piers Morgan berühmt werden

Meghan Markle soll sich über ihren Kritiker Piers Morgan beschwert haben – bis dieser den TV-Bettel hinwarf. Vor fünf Jahren bat sie ihn noch um Hilfe.

Meghan Markle Prinz Harry — Prinz Harry und Meghan Markle in ihrem brisanten Interview mit Oprah Winfrey. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

Meghan Markles schärfster Kritiker Piers Morgan nahm den Hut in seiner TV-Show.
Die Herzogin soll sich höchstpersönlich bei der TV-Chefin über Morgan beschwert haben.
Jetzt kommt raus: Meghan bat Morgan, sie in Grossbritannien berühmt zu machen.

Ihr schärfster Kritiker sollte einst ihr Freund werden. Monatelang gab TV-Modertor Piers Morgan (55, «Good Morning Britain») Meghan Markle (39) aufs Dach.

Er kritisierte sie für Privatjet-Reisen und ihren 100-Millionen-Spotify-Deal. Und er forderte, dass sie ihren Herzoginnen-Titel abgeben müsse.

Meghan Markle beschwerte sich bei TV-Chefin

Diese Woche aber ging Morgan zu weit, als er an Meghans Suizidgedanken zweifelte. Nachdem über 40'000 Beschwerden bei seinem Sender ITV eingingen, nahm er den Hut. Meghan Markle persönlich soll sich gar bei der Sender-Chefin beschwert haben.

Doch: Einst wollte die Amerikanerin Morgan gar als Sprungbrett benutzen. Wie jetzt rauskommt, bat sie den TV-Mann 2016 via Twitter um ein Treffen. Im Londoner Nobel-Stadtteil Kensington tranken sie schliesslich einen Dirty Martini zusammen.

Piers Morgan sollte Meghan berühmt machen

Ihr Ziel: Die damalige Schauspielerin wollte mit Morgans Hilfe Fuss im britischen Showgeschäft fassen. 90 Minuten lang erzählte Meghan dem Briten-Moderator ihre Lebensgeschichte. Von ihrem Uni-Abschluss über ihren Job als Koffergirl bei «Deal or no Deal».

Und hinterliess damit offenbar einen bleibenden Eindruck. In einer Kolumne schwärmte er kurz darauf: «Sie ist auffallend schön, intelligent und hat eine lebhafte Persönlichkeit.»

Doch Morgan hörte nie mehr von Markle. Denn kurz nach ihrem Treffen stellten Freunde sie im Soho House Prinz Harry vor. Meghan klagte bei Oprah, sie sei vom Palast «zum Schweigen gebracht worden». Jetzt hat sie ihren Kritiker – zumindest im TV – stumm geschaltet.