Beide kommen aus Amerika, doch sie mögen sich nicht. Während Donald Trumps England-Besuch geht Meghan Markle dem US-Politiker strikt aus dem Weg.
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Meghan Markle bei einem Auftritt auf dem roten Teppich 2013. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump ist von Montag bis Mittwoch in England auf Staatsbesuch.
  • Trump bezeichnete Meghan Markle vor Kurzem gegenüber einer Zeitung als «fies».
  • Die Herzogin und der US-Präsident werden sich in London nicht treffen.
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Diese beiden werden keine Freunde mehr. US-Präsident Donald Trump (72) und Herzogin Meghan (37) sind sich wenig sympathisch: Bewusst gehen sich die Amerikaner aus dem Weg.

Während Trump von Montag bis Mittwoch die Queen (92) und andere Königsmitglieder trifft, bleibt Meghan zu Hause. Offiziell kümmert sich die Herzogin um ihr wenige Wochen altes Söhnchen Archie.

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Meghan Markle und Prinz Harry wurden am 6. Mai 2019 Eltern von Söhnchen Archie. - dpa

Böse Zungen munkeln aber, Meghan habe so gar keine Lust auf ein Treffen mit dem US-Präsidenten. Kein Wunder: Erst vor Kurzem schoss der Amerikaner öffentlich gegen das frischgebackene Mami.

Trump-Kritikerin Meghan Markle wollte wegen Trump auswandern

Hintergrund des Seitenhiebs ist eine von Meghan Markle getätigte Aussage während Trumps Präsidentschaftswahlkampf 2017. Die Amerikanerin sagte damals, sie könne sich vorstellen, nach Kanada auszuwandern, sollte der Republikaner tatsächlich ins Weisse Haus einziehen.

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Meghan Markle bekannte sich zu ihren Zeiten als Schauspielerin als Trump-Kritikerin. - Keystone

Auf Meghans Kommentar angesprochen, sagte Trump kurz vor seinem England-Besuch zur britischen «Sun»: «Nein, das wusste ich nicht. Ich hoffe, es geht ihr gut.» Und prompt kam der Seitenhieb: «Ich wusste nicht, dass sie so fies ist.»

Wenige Tage später krebst der Präsident nun zurück. Trump twitterte gestern Sonntag: «Ich habe Meghan Markle niemals ‘gemein’ genannt». Die vermeintlichen Aussagen seien «Fake News». Blöd nur: Eine Tonaufnahme bestätigt die Echtheit des Zitats.

Sicher ist: Sowohl Meghan wie auch Donald Trump dürften froh sein, einander nicht die Hand schütteln zu müssen.

Queen darf nicht über Brexit plaudern

Trumps Besuch ist bei Weitem aber nicht nur der Herzogin ein Dorn im Auge: Royal-Experten befürchten, der US-Präsident werde die Queen während seines Besuches auf politisches Glatteis führen.

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Donald Trump ehrt erneut die Queen. Heute Montag reist der US-Präsident nach London. - Keystone

Der 72-Jährige hat sich zuvor immer wieder zur Brexit-Problematik geäussert und sich auf die Seite der Brexit-Befürworter gestellt. Bringt Trump bei seinem Besuch das Thema auf den Tisch, kommt die Queen ordentlich in Bedrängnis: Royals dürfen sich öffentlich nicht zu politischen Themen äussern.

Immerhin: Seine Meinung darf Trump in England dann doch noch kundtun. Nebst den Royal-Family-Mitgliedern um Prinz Harry, der Queen und Co. wird sich der Präsident nämlich auch mit Premierministerin Theresa May (62) zum Tee treffen.

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Die Royals haben kreative Spitznamen auf Lager. - Keystone
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