Der US-amerikanische Schauspieler Matt Dillon spielt im Thriller «The House That Jack Built» den Serienmörder. Vor dem Dreh lehnte er die Hauptrolle fast ab.
Matt Dillon
Matt Dillon spielt in «The House That Jack Built» den Serienmörder Jack. - keystone

Matt Dillon lehnte fast die Hauptrolle in dem Thriller «The House That Jack Built» ab. Denn ihm war eine bestimmte Folterszene unangenehm. Der 56-jährige Schauspieler spielt in Lars von Triers Streifen von 2018 den Serienmörder Jack.

Doch der Hollywood-Star zog in Erwägung, das Projekt wegen einer Sequenz nicht zu machen. In einer Szene fesselt und knebelt er Jacqueline (Riley Keough) und schneidet ihr mit einem Messer die Brüste ab.

Er erinnerte sich: «Ich hätte den Film wegen dieser Szene fast nicht gemacht. Es war schwer für mich, in Gedanken überhaupt dorthin zu gehen. Es war nicht wegen der Gewalt, sondern wegen der Art, wie er mit ihr sprach.»

Serienmörder
In «The House That Jack Built» werden nicht nur Pizzen kühl gelagert. - Ascot Elite

Dillon gestand auch, dass es ihn beunruhigt habe, den fertigen Film mit Regisseur Lars anzugucken. Der Zeitung «The Guardian» fügt er hinzu: «Lars bestand wirklich darauf, dass er wollte, dass ich ihn mit ihm zusammen anschaue. Ich fragte mich: 'Wie komme ich da wieder raus?'»

Zudem verrät Matt noch: Er wollte nicht unbedingt einen Serienmörder porträtieren, freute sich aber auf die Zusammenarbeit mit dem dänischen Regisseur. «Ich habe kein Interesse an Serienmördern, aber ich wollte eine Erfahrung machen, weil ich diesen Typen mag. Ich denke, er ist ein grosser Künstler, ich wollte etwas entdecken.»

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