Mary J. Blige: Liebe im Lockdown
Die Musikerin hat in Quarantäne gelernt, sich selbst mehr zu lieben.

Mary J. Blige hat im Lockdown gelernt, sich selbst mehr zu lieben. Die 49-jährige Sängerin musste während der Corona-Pandemie öfter zuhause bleiben als zuvor. Seit sie vermehrt Zeit mit sich selbst verbringen muss, hat Mary laut eigener Aussage besser verstanden, wer sie eigentlich ist.
Auf die Frage, was die Isolation ihr gebracht habe, erklärt die Musikerin im Interview mit «Health»-Magazin: «Ich werde daraus mitnehmen, die Zeit mit mir selbst mehr zu geniessen. Ich mochte mich schon vorher, aber jetzt habe ich eine tiefere Liebe zu mir selbst entwickelt, denn ich mag meine eigene Gesellschaft. Ich glaube nicht, dass irgendjemandem von uns klar war, wie schnell wir uns bewegen. Ich kann diese Pause und diese Ruhe wirklich geniessen, denn so höre ich klarer, was wirklich passiert.»
Laut Mary blieb ihr in Quarantäne nichts anderes übrig, als ihre eigenen Stärken und Schwächen zu bemerken. Auf Dauer, so die «Umbrella Academy»-Darstellerin, werde jedem dabei klar, wie man zu sich stehe. «Wenn du allein bist, dann bist du entweder dein bester Freund und bist ehrlich zu dir selbst, oder du wirst dein schlimmster Feind und betrügst dich», erklärt sie weiter, «mir ist sehr klar geworden, dass ich meine eigene beste Freundin bin.»