Markus Lanz über seine psychischen Probleme
Markus Lanz spricht offen über eine dunkle Lebensphase. Der Moderator litt unter starken Panikattacken und berichtet, wie er sich ins Leben zurückkämpfte.

Markus Lanz hat sich in seinem Podcast ungewöhnlich offen gezeigt. Dort sprach der ZDF-Moderator erstmals über eine Phase voller innerer Unruhe.
Laut «t-online» beschreibt Lanz, wie sich sein Körper in dieser Zeit gegen ihn gewendet habe.
Lanz spricht über Panikattacken, die ihn mit 27 Jahren in die Knie gezwungen hätten. Besonders belastend war das schwindende Vertrauen in den eigenen Körper.
Ausdauersport als Wendepunkt
Er trug die Angst in sich, einen Herzinfarkt zu erleiden. «Ich habe mir und meinem Körper nicht mehr vertraut», gesteht Lanz.
Trotz der Belastung arbeitete er aber weiter, getrieben von der Angst. Die Wende kam dann durch den Ausdauersport.

Lanz erinnert sich, wie er wieder eine gute Runde laufen konnte. Dieser Moment gab ihm das Gefühl der Selbstermächtigung, was für ihn ein grosser Schritt zur Genesung war.
Markus Lanz gibt persönliche Einblicke
Lanz möchte mit seiner Offenheit für psychische Belastungen sensibilisieren. So wäre er selbst «heilfroh gewesen», hätte es damals bereits mehr Sensibilität gegeben, sagt Lanz laut «swyrl.tv».
Im Podcast diskutiert er mit Richard David Precht über psychische Erkrankungen. Sie verweisen darauf, dass die Zahl der Betroffenen zuletzt sprunghaft gestiegen ist.
Precht sieht vor allem bei jungen Menschen eine deutliche Belastungszunahme. Sie diskutieren auch, wie sich unser Umgang mit psychischen Problemen verändert hat.
Bedeutung für die Gesellschaft
Für Lanz bleibt klar, dass psychische Probleme jeden treffen können. Entscheidend sei, wie damit umgegangen wird.
Seine persönliche Geschichte soll Mut machen und das Thema enttabuisieren.
Markus Lanz betont, dass jeder Mensch individuelle Wege aus Krisen finden müsse. Sein Beispiel zeigt, dass Offenheit und Hilfe entscheidend sein können, wie der «Focus» berichtet.












