Er war ein gefeierter Kinderstar, seine Sitcom ist bis heute Kult. Doch «Malcolm mittendrin»-Hauptdarsteller Frankie Muniz kann sich nicht an seine TV-Erfolge erinnern.
Machte als Kinderstar Millionen:  «Malcolm mittendrin»-Star Frankie Muniz.
Machte als Kinderstar Millionen: «Malcolm mittendrin»-Star Frankie Muniz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frankie Muniz war von 2000 bis 2006 der Star von «Malcolm mittendrin».
  • Als TV-Star verdiente der Amerikaner 40 Millionen Dollar.
  • Heute kann er sich nicht mehr an seine Serie erinnern.
  • Angeblich hat Muniz zahlreiche Hirnerschütterungen und Schlaganfälle erlitten.

Frankie Muniz (31) wurde dank «Malcolm mittendrin» zum internationalen Superstar. Neun Jahre lang mimte der damalige Kinderstar den hochbegabten Malcolm aus einer typischen amerikanischen Mittelschichts-Familie. Verdienst: 40 Millionen Dollar, umgerechnet rund 39 Mio. Schweizer Franken.

Doch an seinen Erfolg kann sich der Schauspieler nicht mehr erinnern. Grund: Neun Hirnerschütterungen und angeblich 16 Mini-Schlaganfälle haben das Langzeitgedächtnis von Muniz ausgelöscht. Nachdem die Sitcom 2006 abgesetzt wurde, startete der TV-Star eine Karriere als Rennfahrer in der amerikanischen Formel BMW. Mit fatalen Folgen: 2009 verunfallte er schwer. « Mein Auto überschlug sich und krachte gegen eine Wand. Am Ende habe ich mir den Rücken, den Knöchel, vier Rippen und meine Hand gebrochen. Mein Daumen baumelte nur noch an der Haut», erzählte er dem amerikanischen «People» Magazin.

Am schlimmsten waren aber seine Kopfverletzungen. Er habe mit seiner Mutter über «Malcolm Mittendrin» gesprochen. «Ich habe einfach keine Erinnerungen an die Serie. In den letzten zehn Jahren hat meine Mutter immer mal wieder über Dinge wie Reisen oder grosse Events gesprochen, auf denen wir waren – für mich war das alles neu.»

Hat gelernt, mit seinem Gedächtnisverlust zu leben: Frankie Muniz.
Hat gelernt, mit seinem Gedächtnisverlust zu leben: Frankie Muniz. - Instagram

Bis heute hätten ihm die Ärzte nicht helfen können, sagt Muniz. «Ich bin so müde vom Suchen nach einer Antwort, dass ich nicht mehr weiter forschen werde. Ich habe es einfach akzeptiert.»

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