Jetzt meldet sich auch Madonna zu Wort und bekundet ihre Solidarität mit ihrer Kollegin Britney Spears. Sie sieht in dem Fall eine Verletzung der Menschenrechte, wie sie auf Instagram schrieb.
Ein Britney-Spears-Anhänger schwenkt eine «Free Britney»-Fahne. Foto: Chris Pizzello/AP/dpa
Ein Britney-Spears-Anhänger schwenkt eine «Free Britney»-Fahne. Foto: Chris Pizzello/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Rechtsstreit um die Vormundschaft für Britney Spears (39) hat ihre Kollegin Madonna mit drastischen Worten Unterstützung bekundet.

«Dies ist eine Verletzung der Menschenrechte! Britney, wir kommen, um dich aus deinem Gefängnis zu holen!», schrieb sie auf Instagram zu einem Foto, auf dem sie ein Top mit Spears' Namen trägt. «Sklaverei ist vor langer Zeit abgeschafft worden!», so die 62 Jahre alte Pop-Ikone. «Gebt dieser Frau ihr Leben zurück.»

Popsängerin Spears hatte Ende Juni bei einer Anhörung vor Gericht ein Ende der seit 2008 bestehenden Vormundschaft über ihre Person und ihre Finanzen gefordert. In der virtuellen Schalte erklärte die Sängerin von «Baby One More Time», dass sie von ihrer Familie, Betreuern und Anwälte kontrolliert werde. Besonders scharf griff sie ihren Vater an: «Er liebte es», Macht über sie auszuüben, sie sei unter der Vormundschaft wie eine Sklavin behandelt worden.

Auch viele andere Prominente haben bereits öffentlich der Sängerin den Rücken gestärkt. «Wir lieben dich Britney!!! Bleib stark», hatte Sängerin Mariah Carey nach der Gerichtsanhörung im Juni auf Twitter geschrieben. Auch Spears' Ex-Freund Justin Timberlake, Christina Aguilera, Courtney Love und die Rapperin Iggy Azalea schickten Botschaften. Die nächste Gerichtsrunde steht am nächsten Mittwoch (14. Juli) an.

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