Hollywood

Lena Dunham: «Hollywood zugunsten von weissen Leuten manipuliert»

Nau Prominews
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USA,

Schauspielerin Lena Dunham sagt, dass ihre Karriere in so jungem Alter ins Rollen kam verdanke sie ihrer Herkunft und ihrer Privilegien.

Lena Dunham
Lena Dunham sagt, sie konnte in Hollywood dank ihrer Herkunft einfacher durchstarten. - Bang

Das Wichtigste in Kürze

  • Lena Dunham startete in Hollywood bereits in jungen Jahren durch.
  • Mit nur 23 Jahren gab ihr HBO die Serie «Girls» in Auftrag.
  • Den Erfolg verdanke sie ihren Privilegien, sagt sie.

Lena Dunham gesteht, dass sie es dank ihrer Herkunft leichter hatte, in Hollywood durchzustarten. Die Darstellerin war nur 23 Jahre alt, als der US-Sender HBO ihre Comedy-Serie «Girls» in Auftrag gab.

In der Serie ist Lena nicht nur als Hauptdarstellerin zu sehen. Zudem war zeigte sie sich als Regisseurin, Drehbuchautorin und ausführende Produzentin verantwortlich. In den sozialen Netzwerken musste sich die Schauspielerin zuletzt viel Kritik anhören, da sie aus einem wohlhabenden Elternhaus stammt.

Im Gegensatz zu benachteiligten Ethnien hatte sie es einfach, ihren Traum vom Schauspielern Wirklichkeit werden zu lassen. «Wann immer ich herausfinde, dass ich im Trend bin, muss ich sofort prüfen, ob ich am Leben bin!», scherzt die 34-Jährige auf Twitter.

«Dann versuche ich herauszufinden, ob ein konstruktiver Dialog auf Twitter möglich ist. Oftmals ist das nicht der Fall, aber heute war es tatsächlich so.»

«Von weissen Leuten manipuliert»

Die Amerikanerin betont, dass sie sich ihrer Privilegien mittlerweile äusserst bewusst sei. «Ich stimme zu, dass das System in Hollywood zugunsten von weissen Leuten manipuliert wurde. Meine Karriere kam relativ leicht in einem jungen Alter ins Rollen. Eine Leichtigkeit, die ich nicht erkennen konnte, weil ich nicht wusste, was Privileg ist», enthüllt Lena.

Die letzten zehn Jahre hätten viele Lektionen für sie bereitgehalten. «Die gegenwärtige Lektion? Setz dich hin. Sei still, ausser du sprichst dich für einen Wandel für schwarze Leute aus», schildert sie.

«Hör zu. Mach eine Zeit lang private Kunst - niemand bracht deine Bücher in diesem Moment, Lady. Spende grosszügig, entzieh der Polizei die Finanzierung und wiederhole das endlos.»

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