Anne Heche (†53) bleibt an Maschinen angeschlossen

Die US-Schauspielerin Anne Heche (†53) ist legal gesehen tot. Die Maschinen laufen allerdings noch, damit ihre Organe für eine Spende entnommen werden könnten.

Das Wichtigste in Kürze

Anne Heche ist im Alter von 53 Jahren im Spital für hirntot erklärt worden.
Die lebenserhaltenden Massnahmen laufen aber noch – für die Organspende.
Die Schauspielerin war seit einem Horror-Autounfall von vor einer Woche im Koma.

Die lebenserhaltenden Massnahmen von US-Schauspielerin Anne Heche werden trotz ihres Hirntods im Spital fortgesetzt. Grund dafür ist eine mögliche Organspende, wie US-Medien berichten.

Nach ihrem schweren Autounfall vor einer Woche gilt die 53-Jährige gemäss dem kalifornischen Gesetz als tot. Ihr Herz schlage aber noch, heisst es.

Die zweifache Mutter wurde zuvor für hirntot erklärt. Laut einem Familien-Sprecher sollen nach Abklärungen, ob ihre Organe für eine Spende geeignet sind, die lebenserhaltenden Massnahmen eingestellt werden. Das kann mehrere Tage dauern.

Instagram Beitrag

Ihre Freundin Nancy Davis vermeldete die Nachricht von Heches Tod auf Instagram. «Der Himmel hat einen neuen Engel», schrieb sie zu einem Foto von sich und Heche.

Heche seit einer Woche im Koma

Heche liegt seit rund einer Woche im Krankenhaus. Seit Anfang dieser Woche ist bekannt, dass sie aufgrund einer schweren Lungenverletzung sowie Verbrennungen im Koma liegt.

Die Schauspielerin fuhr letzte Woche mit ihrem Auto in ein Haus. Das Auto ging daraufhin in Flammen auf. Nach dem Horror-Unfall wurden Spekulationen laut, ob sie unter Alkohol- oder Drogeneinfluss gefahren ist.

Eine Blutuntersuchung hat ergeben, dass Heche vor ihrem Crash Kokain konsumiert hat. Betrunken soll sie jedoch nicht gewesen sein. Das berichtet das US-Promiportal «TMZ» unter Berufung auf Quellen der Strafverfolgungsbehörden.

Aktuell wird laut Bericht noch untersucht, ob Heche womöglich auch das Schmerzmittel Fentanyl konsumiert haben könnte. Laut eines Insiders aus dem Los Angeles Police Department sollen beide Substanzen in ihrem Blut gefunden worden sein.