Die französische Schauspielerin Léa Seydoux offenbart, manchmal das Gefühl zu haben, ein «schwuler Mann» zu sein.
Léa Seydoux
Die Schauspielerin Léa Seydoux. - Bang

Léa Seydoux konnte sich stets besser mit männlichen Schauspielern identifizieren. Die «James Bond: Keine Zeit zu sterben»-Darstellerin gesteht, dass sie sich oft wie ein Mann fühlt.

«Ich sage nie ‹Oh, ich bin eine Frau!› Ich weiss, dass ich eine Frau bin, aber ich fühle mich auch wie ein Mann. Ich habe mich stets mit Schauspielern identifiziert, nie mit Schauspielerinnen». Dies berichtet die hübsche Blondine.

Männliche Schauspieler sollen mehr Freiheiten haben

«Ich wollte Kinofilme machen, weil ich Schauspieler beobachtet habe. Ich habe Marlon Brando gesehen und ich wollte wie er sein. Ich fühle mich wirklich nicht wie eine Schauspielerin, sondern wie ein Schauspieler. Meiner Meinung nach haben männliche Schauspieler mehr Freiheiten.»

James Bond
Léa Seydoux spielt nochmals Madeleine Swann. - Sony

Frauen würden in Filmen passivere Rollen einnehmen und seien dafür für sie weniger interessant. «Denn Frauen neigen dazu, zu empfangen. Ich meine, beim Sex wird die Frau penetriert.»

Und weiter: «Was ich an Männern mag, ist… nun, offensichtlich haben sie einen Penis! Sie geben! Und ich mag es, zu geben», erklärt die französische Schauspielerin.

«Ich fühle mich oft so, als ob ich ein schwuler Mann bin, um ehrlich zu sein. Ich mag Männer ein wenig so, wie sie ein schwuler Mann mag.»

Auch Bond ist ein Lustobjekt

Auch der Begriff «Bond Girl» stört die 35-Jährige. «Der Titel ist inzwischen ein wenig altmodisch», kritisiert sie im Interview mit dem «Style»-Magazin der «Sunday Times».

«Ich denke nicht, dass eine Bond-Frau ein grösseres Lustobjekt ist als Bond selbst. Wenn er in seiner Badehose aus dem Wasser kommt, wird er erotisiert. Es ist offensichtlich!»

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