Künstliche Intelligenz auf Abwegen: Drei Facts zu Horror-Hit «M3gan»
Der Horrorerfolg «M3gan» startet am 12. Januar in den deutschen Kinos. Die KI-Puppe gilt jetzt schon als Ikone. Drei spannende Fakten zum Film.

Das Wichtigste in Kürze
- Ab dem 12. Januar kommt der Horrorfilm «M3gan» in die deutschen Kinos.
- Über ein Sequel und eine blutigere Version des Horrorstreifens wird bereits gesprochen.
- Die Puppe soll vor allem in der Queer-Community gut ankommen.
Am 12. Januar läuft der Horrorfilm «M3gan» endlich auch in Deutschland an. Und die Vorfreude ist gross: Der offizielle englische Trailer wurde bei YouTube über 24 Millionen Mal angeklickt. Spannende Fakten zum Horror-Hit gibt es hier.
Bei einem Autounfall verliert die achtjährige Cady (Violet McGraw, 11) ihre Eltern. Ihre Tante Gemma (Allison Williams, 34) entwickelt daraufhin eine Hightech-Puppe, die mit künstlicher Intelligenz funktioniert. Um Cadys Einsamkeit zu mildern, nimmt Gemma den Prototyp der M3gan-Puppe (Amie Donald) mit nach Hause. M3gan entwickelt aber plötzlich ihr eigenes Bewusstsein.

Regisseur Gerard Johnstone kann sich eine Fortsetzung gut vorstellen. «Wir hatten noch so viele Ideen, die wir entwickeln wollten», erklärte er im Interview mit «Variety». Er würde so schnell wie möglich ein Sequel drehen, «solange es frisch ist und in jedermanns Köpfen».
M3gan soll als LGBTQ+-Ikone gelten
Auf Social Media feiern vor allem queere Menschen die Killer-Puppe. Ein TikTok-User teilte ein virales Video, das die Reaktion des Kinosaals auf M3gans legendäre Tanzszene zeigt. Der lustige Clip mit dem kreischenden Publikum hat bereits über eine Million Views.
Wie «Comic Book Resources» berichtet, sprach Drehbuchautorin Akela Cooper (43) dieses Thema kürzlich an: «Ich habe einen meiner schwulen Freunde dazu befragt und er sagte, die Geschichte dreht sich um eine gefundene Familie. Dieses Mädchen hat seine Familie verloren, sie muss nun bei ihrer Tante wohnen. Viele Leute in der Community können sich mikt dem Konzept identifizieren, eine Familie zu 'finden'.»
«M3gan» sollte noch viel «blutiger» werden
In den USA ist «M3gan» ab 13 Jahren freigegeben, in Deutschland ab 16 Jahren. Nachdem der Trailer besonders bei Teenagern gut ankam, soll sich Universal Studios für einen weniger brutalen Schnitt entschieden haben.
«Es sollte irgendwann eine unzensierte Version geben ... ich habe gehört, es ist in der Planung», gab Akela Cooper im Gespräch mit der «Los Angeles Times» bekannt. Die Originalfassung von «M3gan» sei viel «blutiger» gewesen.