In der Fernsehserie «Ku'damm 56» geht es um eine Tanzschule und drei Schwestern im Berlin der 50er Jahre. Nun wird die Geschichte zum Musical. Hinter den Kulissen wirken bekannte Namen.
Mit «Ku’damm 56» will das Berliner Musical-Theater nach der Corona-Zwangspause neu starten. Foto: Jordana Schramm/Katrin Brauer Music/dpa
Mit «Ku’damm 56» will das Berliner Musical-Theater nach der Corona-Zwangspause neu starten. Foto: Jordana Schramm/Katrin Brauer Music/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die ZDF-Familiensaga «Ku'damm 56» wird zum Stoff für ein Musical.

Die Premiere im Berliner Stage Theater des Westens ist für November geplant, wie die Veranstalter ankündigten.

Die Autorin der Fernsehserie, Grimme-Preisträgerin Annette Hess, entwickelte die Bühnenversion gemeinsam mit den Songschreibern Peter Plate und Ulf Leo Sommer (Rosenstolz, Max Raabe, Sarah Connor). Der Vorverkauf zu «Ku'damm 56 - das Musical», das coronabedingt mit einem Jahr Verspätung startet, beginnt an diesem Donnerstag. Dann erscheint auch die Single zu dem Musical, «Berlin Berlin».

Zum Team gehören Musical-Regisseur Christoph Drewitz («Fack ju Göhte») und Choreograph Adam Murray («Rocketman»). Die Hauptrollen in dem «ultimativen Berlin-Musical», den Part von Monika und Freddy, spielen Sandra Leitner («Die fabelhafte Welt der Amélie - Das Musical») und David Jakobs («Der Glöckner von Notre Dame»). Mit der Inszenierung will das Berliner Musical-Theater nach der Corona-Zwangspause neu starten.

In der Geschichte geht es um eine Tanzschule am Berliner Kurfürstendamm und die Frauen der Schöllack-Familie, um Emanzipation und Aufbruch, aber auch um die Enge der Nachkriegszeit. Im Fernsehen startet am Sonntag der dritte Teil der Serie, «Ku'damm 63».

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