Der britische König Charles III. will sich einer Operation wegen seiner vergrösserten Prostata unterziehen lassen.
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King Charles III. muss sich wegen einer vergrösserten Prostata im Krankenhaus behandeln lassen. - Jane Barlow/PA Wire/dpa

Der britische König Charles III. ist einem Medienbericht zufolge vor seiner geplanten Prostata-Operation in dieser Woche wieder nach London zurückgekehrt. Wie die «Sun» berichtete, wurde der 75-jährige Monarch am Donnerstag in einem Auto in der Nähe des Buckingham-Palasts gesichtet. Aufnahmen zeigten Charles auf dem Rücksitz einer Limousine.

Über dem Buckingham-Palast wurde wie üblich in Anwesenheit des Monarchen die königliche Standarte gehisst, meldete auch die britische Nachrichtenagentur PA. Der Palast hatte kürzlich mitgeteilt, dass Charles sich noch in dieser Woche einer Operation wegen seiner vergrösserten Prostata unterziehen lassen will.

Er hatte dafür einige Termine verschoben. Es ist ungewöhnlich für die britischen Royals, dass eine Diagnose veröffentlicht wird. Der König habe sich jedoch entschieden, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, um auch andere Männer dazu zu ermutigen, sich untersuchen zu lassen, so PA weiter. Bei Charles handelt es sich den Angaben zufolge um eine gutartige Erkrankung.

Royale Sorgen

Charles hatte sich den Berichten zufolge auf seinem Landsitz Sandringham in der ostenglischen Grafschaft Norfolk aufgehalten. In London wohnt er meist im Clarence House, das schon vor seiner Thronbesteigung als seine Residenz diente und nur wenige Hundert Meter vom Buckingham-Palast entfernt liegt.

Seine Schwiegertochter Prinzessin Kate musste sich kürzlich einer Operation im Bauchraum unterziehen, um was dabei genau ging, ist nicht bekannt. Krebs soll es jedenfalls nicht sein. Die 42-Jährige erholt sich derzeit noch in einer Privatklinik in London.

Ex-Schwägerin Sarah Ferguson «Fergie», die frühere Frau von Charles' Bruder Prinz Andrew, erhielt indessen die zweite Krebsdiagnose innerhalb von zwei Monaten, wie vor Kurzem bekannt wurde.

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