Udo Lindenberg und Apache 207 haben sich mit «Komet» den Spitzenplatz der deutschen Single-Charts zurückgeholt.
Apache 207 (l) und Udo Lindenberg sind gemeinsam ganz oben gelandet.
Apache 207 (l) und Udo Lindenberg sind gemeinsam ganz oben gelandet. - Tine Acke/Warner Music/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut GfK Entertainment steht «Komet» - nach einer Unterbrechung in der Vorwoche - nun schon zum zehnten Mal auf Platz eins der Charts.

Der Hit habe zudem die Marke von 100 Millionen Streams geknackt, teilte GfK Entertainment am Freitag mit. Lindenbergs Plattenfirma Warner Music Central Europe hatte ihm am Donnerstagabend in Hamburg den Platin-Status für «Komet» verliehen.

Laut GfK Entertainment steht «Komet» – nach einer Unterbrechung in der Vorwoche – nun schon zum zehnten Mal auf Platz eins der Charts. «Er ist damit der am längsten an der Spitze platzierte deutschsprachige Song der vergangenen 16 Jahre», hiess es. Zuletzt hätten in dieser Kategorie DJ Ötzi & Nik. P. mit «Ein Stern (... der deinen Namen trägt)» im Jahr 2007 länger oben gestanden, nämlich elf Mal.

Auf Platz zwei der Single-Charts folgen RAF Camora & Luciano mit «All Night», Dritte ist Miley Cyrus mit «Flowers». In den Album-Charts kehrt «Meteora» von der US-Band Linkin Park nach zwei Jahrzehnten an die Spitze zurück. Zu verdanken ist dies laut GfK Entertainment einer Edition zum 20. Jubiläum, die neben remasterten Hits wie «Faint» und «Numb» auch bislang unveröffentlichte Aufnahmen enthält. Zwei deutsche Bands steigen auf den nächsten Plätzen in die Charts ein: Element of Crime («Morgens um vier») sind Zweite vor der Metal-Gruppe Powerwolf («Interludium»). Depeche Mode, in der Vorwoche noch Sieger, rangieren mit «Memento Mori» jetzt auf dem vierten Platz. Herbert Grönemeyer folgt mit «Das ist los» als Fünfter.

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