KI-Schauspielerin Tilly Norwood: Erfinderin verteidigt Kunstfigur

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

Eline Van der Velden, Erfinderin der KI-Schauspielerin Tilly Norwood, betont, die Figur sei Kunst – kein Ersatz für echte Schauspieler.

KI-Schauspielerin
KI-Schauspielerin Tilly Norwood spaltet die Filmbranche. - Instagram/tillynorwood

Die US-Amerikanerin Eline Van der Velden, CEO von Particle 6, nimmt Stellung zur Kritik an der KI-Schauspielerin Tilly Norwood.

Sind KI-Schauspieler in der Filmbranche die Zukunft?

Sie stellt klar, dass Norwood kein Ersatz für menschliche Schauspieler sei. Vielmehr sei sie ein künstlerisches Werk, vergleichbar mit Animation oder Puppenspiel, berichtet der «Deutschlandfunk Kultur».

Hollywood zeigt Interesse an KI-Schauspielerin

Die KI-Figur Norwood ist eine weisse, brünette Schauspielerin mit braunen Augen. Van der Velden sieht in der Diskussion um ihr Projekt die Kraft der Kreativität.

ki schauspielerin
Eline Van der Velden sieht in KI-Schauspielerin Norwood vor allem ein kreatives Projekt. - Instagram/tillynorwood

Mehrere Hollywood-Talentagenturen zeigen grosses Interesse an einer Zusammenarbeit, so «IT Boltwise».

KI-Schauspielerin: Reaktionen und ethische Debatten

Hollywood-Stars wie Whoopie Goldberg, Toni Collette und Emily Blunt äussern sich kritisch. Emily Blunt bezeichnete die KI-Schauspielerin als «sehr beunruhigend» und warnte vor dem Verlust persönlicher Verbindungen, berichtet die «Bild».

Einige Schauspieler fordern einen Boykott von Agenturen, die mit KI-Figuren arbeiten. Experten betonen, dass KI neue Möglichkeiten eröffnet, ohne die Schauspielkunst zu ersetzen.

Diskussionen um Rechte, Ethik und die Digitalisierung der Filmbranche werden intensiv geführt. Die Zukunft der Schauspielkunst sehe eine Symbiose von KI und Mensch vor.

Kommentare

User #1572 (nicht angemeldet)

Ich denke das ist nur der Anfang. Stell dir vor, eine KI-Schauspielerin macht alles was du willst und kostet (fast) nichts. Es ist offensichtlich, dass das die Zukunft ist. Warum? Im Kapitalismus geht es darum, Profit überall zu schlagen: Billig produzieren und teuer verkaufen.

User #3707 (nicht angemeldet)

Das wird die Zukunft. Digitale Hollywood Stars gibt es schon lange. Von bei Mickey Mouse bis zu Barbie. Jetzt entfällt einfach noch die Person, welche der Figur die Stimme gab. So gesehen im Westen nicht Neues.

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