Der «Batgirl»-Film von Warner Bros. ist begraben worden. Eine Welle des Mitgefühls erreichte die Regisseure - auch von Marvel-Chef Kevin Feige und James Gunn.
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Kevin Feige (l.) und James Gunn haben Mitgefühl gezeigt. - getty/[EXTRACTED]: Daniel Knighton/Getty Images
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Drehschluss wurde das Aus von «Batgirl» bekannt.
  • Die Regisseure des Films zeigten sich traurig und schockiert.
  • Getröstet wurden sie unter anderem von den Marvel-Grössen Kevin Feige und James Gunn.

Nach dem überraschenden «Batgirl»-Aus kehrt in Hollywood keine Ruhe ein. Auch Branchen-Grössen haben sich mittlerweile bei den Regisseuren Adil El Arbi und Bilall Fallah gemeldet. Darunter Kevin Feige (49), Marvel-Boss, «Guardians of the Galaxy»-Regisseur James Gunn (56) und «Baby Driver»-Regisseur Edgar Wright (48). Das geht aus Instagram-Storys von Adil El Arbi hervor.

Kevin Feige schickt aufmunternde Worte

So veröffentlichte er den Screenshot einer E-Mail, die Feige an ihn und Fallah gerichtet hatte. «Meine Freunde, ich musste mich melden und euch wissen lassen, dass wir alle an euch beide denken.»

Er sei sehr stolz auf sie «und all die tolle Arbeit, die ihr leistet, und natürlich ganz besonders auf Ms. Marvel!».

Er könne kaum erwarten, zu sehen, was bei den beiden als nächstes ansteht. «Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.» Die Regisseure standen für die Serie «Ms. Marvel» hinter der Kamera.

«Batgirl» war Teil des DC Extended Universe. «Danke, Bruder Kevin», kommentiert Adil El Arbi die Nachricht.

In einer anderen Story bedankt er sich zudem für die Botschaften und Unterstützung aus der ganzen Welt. «Ein Lob an die Regisseure Edgar Wright und James Gunn, eure Worte und Erfahrung bedeuten uns viel», heisst es weiter.

Wright half bei der Entwicklung von «Ant-Man», bevor er beim Projekt ausstieg. Gunn arbeitete schon für das DC- als auch für das Marvel-Universum.

Regisseure sind «traurig und schockiert»

Die «Batgirl»-Regisseure Adil El Arbi und Bilall Fallah meldeten sich nach dem Aus bei Instagram. Sie erklärten, «traurig und schockiert» zu sein. Da die beiden schon seit ihrer Kindheit selbst «riesige Fans von Batman» seien. Es sei eine Ehre für sie gewesen, zumindest für kurze Zeit ein Teil des DC Extended Universe sein zu können.

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Warner Bros. «Batgirl» weder im Kino noch über den Streamingdienst HBO Max zeigen möchte. Das berichtete unter anderem das Branchenmagazin «Variety». Insidern zufolge basiere die Entscheidung nicht auf der Qualität des Materials, das bereits komplett abgedreht war.

Es soll gut 90 Millionen US-Dollar gekostet haben. Stattdessen wolle die Unternehmensführung wieder verstärkt auf echte Kino-Blockbuster setzen - und «Batgirl» war für den Streaming-Markt gedacht.

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